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Mach Schluss mit Minus auf dem Konto!
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Eines der wichtigsten Werkzeuge in deinem finanziellen Werkzeugkasten ist ein Notfallkonto – dein persönlicher Sicherheitsgurt für unerwartete Situationen. Die häufigste Frage dabei: wie viel Notgroschen brauchst du wirklich?
Viele Banken bieten zwar günstige und sofort verfügbare Kredite an, aber das ist nicht die beste Idee.
Warum?
Ganz einfach: Schulden zu machen ist keine gute Strategie für finanzielle Stabilität.
- Was ist ein Notfallkonto?
- Wo solltest du deinen Notgroschen anlegen?
- Warum du JETZT eines brauchst
- Wie viel Notgroschen: So findest du die richtige Höhe für dich
- Was macht den Unterschied?
- Die 3 häufigsten Fragen zum Notgroschen – und die Antworten darauf
- Wie viel Notgroschen – und warum der erste Schritt sofort zählt.
Was ist ein Notfallkonto?
Ein Notfallkonto ist ein Sparkonto für zwei Arten von Notfällen:
Erstens: Unerwartete Ausgaben
- Dein Auto ist kaputt und muss repariert werden
- Die Waschmaschine gibt ihren Geist auf
- Dein Handy fällt ins Wasser
Zweitens: Einkommensverlust
- Arbeitsplatzverlust
- Längere Krankheit
- Unvorhergesehene Familienkrisen
Während dein Einkommen sinkt, bleiben deine monatlichen Ausgaben gleich. Genau hier springt dein Notfallkonto ein.
Wo solltest du deinen Notgroschen anlegen?
Das Geld für einen finanziellen Engpass solltest du nicht auf deinem normalen Girokonto liegen lassen, da du es sonst für laufende Ausgaben verwendest. Ein separates Tagesgeldkonto ist ideal, und zwar aus drei Gründen:
- Du erhältst Zinsen auf dein Geld.
- Du kannst jederzeit darauf zugreifen (wie beim Girokonto).
- Es ist mental getrennt von deinen Alltagsfinanzen.
Wichtig: Lege deinen Notgroschen NICHT in Fonds oder Aktien an. Ein Notfall hat die Angewohnheit, unvorhergesehen einzutreten – dann musst du sofort handeln können.
Ich persönlich verwende das kostenlose Tagesgeldkonto der Consorsbank als Notfallkonto. Das gesamte Konto ist kostenlos, ich kann es bequem per App verwalten und jederzeit darauf zugreifen. Es gibt sogar Zinsen auf dein Guthaben.
→ Hier kannst du dich bei der Consorsbank anmelden
Warum du JETZT eines brauchst
Meine erste Antwort: um Schulden zu vermeiden und finanzielle Freiheit auch in unerwarteten Situationen zu haben, in denen du Geld ausgeben musst, obwohl du es nicht geplant hast.
Aber vorweg ein paar erschreckende Daten und wenn du dazu gehören solltest, dann gebe ich dir den Tipp, weiterzulesen.
Etwa 25 % der Deutschen haben keine Ersparnisse.
Das ist fast ein Drittel! Dazu kommen noch einmal 8%, die gerade einmal 1.000€ gespart haben.
Das ist nicht viel, wenn du einen finanziellen Engpass überbrücken musst.
Dinge wie Jobverlust, Autoreparaturen oder medizinische Kosten können dazu führen, dass dein finanzielles Leben außer Kontrolle gerät. In diesen Momenten brauchst du etwas, auf das du dich verlassen kannst.
Wie viel Notgroschen: So findest du die richtige Höhe für dich
Es gibt keine “richtige” Antwort darauf, wie viel Notgroschen du haben solltest, aber hier ist ein bewährter Stufenplan:
Wie viel Notgroschen: Die 3 Stufen zeigen dir, wie viel du sparen solltest
Stufe 1: Der Start – 1.000€
Das ist dein Minimalbetrag. Diese Summe kann grundlegende Kosten wie kleinere Reparaturen abdecken. Wenn du bisher nichts gespart hast, ist das dein erstes Ziel.
Wichtig: Etwas ist immer besser als nichts. Beginne mit dem, was zu deinen finanziellen Möglichkeiten passt. 500€, 1.000€, 1.500€ – du entscheidest.
Stufe 2: Die Komfortzone – 3 Monate Lebenshaltungskosten
Berechne deine monatlichen Ausgaben (Miete, Essen, Versicherungen, etc.) und multipliziere sie mit 3. Das ist deine nächste Zielmarke.
Beispiel: Wenn du monatlich 2.000€ benötigst, sind das 6.000€.
Stufe 3: Maximale Sicherheit – 6 Monate Lebenshaltungskosten
Das ist das optimale Ziel. Sechs Monate geben dir genug Luft, um selbst größere Krisen wie Jobverlust zu überstehen, ohne in Panik zu geraten.
Bei 2.000€ monatlichen Kosten wären das 12.000€.
Der Notgroschen ist nur der Anfang. Im BEST MONEY Kurs lernst du Schritt für Schritt nicht nur wie viel Notgroschen du benötigst, sondern wie du deinen ersten 1.000-Euro-Notgroschen aufbaust – inklusive klarer Anleitungen, praktischer Vorlagen und einem einfachen System, das wirklich funktioniert. Mach den wichtigsten Schritt in deine finanzielle Sicherheit und starte jetzt.
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Was macht den Unterschied?
Der Sinn eines Notfallkontos ist nicht nur finanzielle Sicherheit – es ist mentaler Frieden.
Wenn etwas schiefgeht, kannst du dich auf die Lösung des Problems konzentrieren, nicht darauf, wie du die nächste Rechnung bezahlst.
Finanzielle Vorbereitung bedeutet Freiheit.
Freiheit von:
- Stressbedingten Entscheidungen unter Druck
- Teuren Krediten mit Zinsen und Gebühren
- Abhängigkeit von anderen
- Schlaflosigkeit wegen Geldsorgen
Die 3 häufigsten Fragen zum Notgroschen – und die Antworten darauf
1. Wie viel Notgroschen brauche ich wirklich?
Das hängt von deiner Lebenssituation ab. Als schneller Einstieg empfehlen sich 1.000 € (oder ein Betrag, der zu deinem Einkommen passt). Mittelfristig solltest du 3 Monate deiner Lebenshaltungskosten absichern – und langfristig sind 6 Monate ideal. Wichtig ist: Der erste Schritt zählt mehr als die perfekte Summe.
2. Wo sollte ich meinen Notgroschen anlegen?
Dein Notgroschen gehört auf ein separates Tagesgeldkonto. Dort ist er sicher, verzinst und jederzeit verfügbar – genau das, was du in einer echten Notsituation brauchst. Lass ihn nicht auf dem Girokonto liegen (zu hohe Versuchung) und investiere ihn nicht in Fonds oder Aktien (zu unsicher und nicht sofort verfügbar).
3. Wann ist der richtige Zeitpunkt, ein Notfallkonto zu starten?
Die einzige richtige Antwort: Jetzt. Ein Notfall kommt immer unerwartet – darum brauchst du den finanziellen Puffer, bevor etwas passiert. Selbst 50 oder 100 Euro Startbetrag machen einen Unterschied, weil sie deine Absicht in eine echte Handlung verwandeln und dich auf den Weg zu finanzieller Stabilität bringen.
Wie viel Notgroschen – und warum der erste Schritt sofort zählt.
Ein Notfallkonto ist kein “nice to have” – es ist ein Must-have in deiner persönlichen Finanzplanung.
Die Frage ist nicht OB, sondern WANN du anfängst.
Beginne noch heute mit Stufe 1. Wähle eine Summe, die zu deinem Leben passt, und mache den ersten Schritt. Denn der erste gesparte Euro ist der wichtigste – er verwandelt deine Absicht in Realität.
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Ich habe einen für mich überraschend prägenden Weg hier im Net gefunden: Neben dem erwähnten monatlichen – nicht wegzudiskutirenden – Sparbetrag, habe ich mir angewöhnt, alle Fünf-€-Scheine, die ich erhalte, in ein separates Geldfach zu sammeln, Sollte es knapp werden, habe ich da noch Reserven. Ist der Monat vorbei und es sind noch Scheine übrig, werden sie rigoros weggelegt. Mein Spargeld nach einer Weile für Dinge, die sonst nicht drin sind. Kann man natürlich auch mit 2-€- Münzen, oder kleiner machen. Glaubt mir: Das klappt und tut nicht weh!
Liebe Anne, ich freue mich, dass du eine Variante gefunden hast, für dich Geld zu sparen, für Dinge, die sonst vielleicht nicht drin wären. Und deine Variante ist sehr gut. Das Schöne an persönlichen Finanzen ist ja, dass es tatsächlich verschiedene Wege gibt und dass jede Frau selbst herausfinden muss, welche Methode für sie am besten funktioniert. Also mach weiter so und viel Spaß beim Sparen. Liebe Grüße Katja
Hallo Nadja, ich muss feststellen, dass du deine Empfehlungen, wie man sparen sollte, wieder anders empfiehlst?
Wie kommt das bloß? Ich habe schon einige Beiträge von dir gelesen und es dabei festgestellt. In einem anderen Beitrag empfiehlst du bloß nicht auf einer Bank sparen oder nur Bargeld zählt? Dort hinterließ ich auch meine Bedenken in den Kommentaren.
Lieber Jan, mein Name ist übrigens Katja ☺… zu deinen Bedenken. Wie ich dir bereits in meiner Antwort gesagt hatte, empfehle ich generell, das Geld auf einem separaten Sparkonto zu sparen, und zwar zu Beginn des Monats, am besten vor allen anderen Ausgaben. In dem speziellen Beitrag, in dem es um Sparen in kleinen Schritten geht, empfehle ich Anfängerinnen es erst einmal nicht auf der Bank zu sparen, gerade wenn es sich um Kleingeld handelt. Außerdem gibt es verschieden Möglichkeiten, Geld zu sparen und jede entscheidet persönlich, was für sie am besten funktioniert. Entscheidend ist nicht, wo, sondern, dass jede Frau beginnt, Geld zu sparen und die Gewohnheit entwickelt.
hallo😀bin gerade auf deinen Artikel gestossen. welches tagegelkto. wäre denn ohne online Banking möglich. ich bin Handyanfänger. und noch nicht firm in diesen Dingen obendrein alleinstehend. habe beschlossen mehr für mich zu tun und mich weniger um dritte zu kümmern,die mich i.d. Vergangenheit viele Euros gekostet haben . 1. Ziel wäre 500 €, dann 1000,dann 6*300kostgeld. spare jetzt schon immer alles bis 1€ gesondert. danke im voraus.connie
Liebe Connie, die meisten Banken und Sparkassen bieten mittlerweile ein Tagesgeldkonto an. Der Unterschied liegt ledoglich in den angebotenen Zinsen auf dein Erspartes. Die Commerzbank beispielsweise ist eine Bank, bei der du dein Konto online führen kannst, als auch die Möglichkeit hast, zu einer Filiale zu gehen. So hast du beides, falls du später doch einmal dein Konto online einsehen möchtest. Dies wäre vielleicht eine Alternative für dich. Es ist kostenlos, und du erhältst derzeit 3 % Zinsen auf dein erspartes Geld. Anmelden kannst du dich online ganz unkompliziert, auch für Angerinnen geeignet :), oder du suchst eine Filiale auf. Auf jeden Fall klingen deine Sparziele gut. Falls du weitere Fragen hast, schreibe gerne wieder. Liebe Grüße Katja