Deine Finanzen optimieren mit 6 simplen Gewohnheiten

Deine Finanzen optimieren mit 6 simplen Gewohnheiten

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Eine der einfachsten Möglichkeiten, deine Finanzen zu optimieren, ist, dir feste finanzielle Gewohnheiten anzueignen. Gewohnheiten, von denen du vorab entscheidest, dass du sie regelmäßig zu einem bestimmten Zeitpunkt ausführen wirst.

Ich weiß, dass für viele Frauen das Thema Finanzen nicht gerade ein Lieblingsthema ist. Das muss es auch nicht. Aber wenn du dir finanziellen Wohlstand aufbauen möchtest, um das Leben zu leben, von dem du träumst, kommst du an diesem Thema nicht vorbei.

Deine Finanzen optimieren zu wollen und sie zu deiner Priorität zu machen, heißt nicht, dass du die meiste Zeit damit verbringen musst. Wichtig ist, dass du dir genug Zeit nimmst, die wichtigen Dinge zu erledigen. 

Deshalb zeige ich dir, wie du die Verantwortung für deine Finanzen übernimmst, während du dir den Umgang so leicht wie möglich gestaltest. 

Es sind einfache Gewohnheiten, die dir jeden Monat helfen können, deine Finanzen zu optimieren. Denn das Schöne an der Finanzplanung ist, dass du die meisten Aufgaben automatisieren kannst, um nichts zu vergessen.

Die Voraussetzungen, um deine Finanzen zu optimieren

Eine wichtige Voraussetzung, um deine Finanzen zu optimieren, ist natürlich, dass du deine Finanzen und all die dazugehörenden Unterlagen sortiert und organisiert hast. Denn nur, wenn du deine gesamten Unterlagen und Zahlen ohne langes Suchen zur Hand nehmen kannst, erleichterst du dir alle weiteren Schritte.

Wenn du bisher noch keine Ordnung in deinen Unterlagen hast, sollte dein erster Schritt sein, diese in Ordnung zu bringen. Es ist eine einmalige Aufgabe, die dir dein restliches Leben um ein Vielfaches erleichtert.

Nimm dir die Zeit, um deine gesamten finanziellen Unterlagen zu sortieren. Und mit dem richtigen System musst du anschließend nur noch die neuen Unterlagen in den entsprechenden Ordner abheften.

Im Grunde sind organisierte und aufgeräumte Menschen faul. So wie ich. Ich mag es einfach und zeitsparend. Ich möchte mich nicht damit aufhalten, nach irgendwelchen Unterlagen zu suchen, sondern mich um die wichtigen Dinge kümmern, z.B. mein Business zu erweitern oder mein Investment Depot zu optimieren.

Und aus diesem Grund habe ich feste finanziellen Gewohnheiten, um monatlich meine Finanzen zu optimieren.

Es sind genau die Gewohnheiten, mit denen du die Kontrolle über deine finanzielle Situation erhältst und bewusst bestimmst, was für dich richtig ist. Nur so kannst du eine Routine im Umgang mit deinen Finanzen entwickeln und die Angst vor diesem Thema verlieren.

Und jeder kleine Schritt, jede noch so kleine Gewohnheit bringt dich deinem Ziel ein Stück näher. Je mehr Erfahrungen du sammeln kannst, umso leichter wird es dir fallen.

Du verlierst die Angst vor diesen Aufgaben und kannst sie mit jedem Mal schneller ausführen.

Wann ist die beste Zeit?

Auf diese Frage gibt es keine eindeutige Antwort. Ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, dass für mich der Erste eines Monats der beste Zeitpunkt ist. Deshalb habe ich immer zum Ersten des Monats einen festen Termin in meinem Kalender.

Wenn du einen elektronischen Kalender wie GCal nutzt, kannst du einfach die Wiederholungsfunktion und die Erinnerungsfunktion aktivieren und du kannst diesen Termin nie wieder vergessen. 

Indem du dir einen festen Termin markierst, bereitest du dein Gehirn auf diese Aufgabe vor. Du musst dich nicht mehr in dem speziellen Moment entscheiden, ob du es tust oder nicht, sondern du hast dich schon entschieden.

Warum der Erste im Monat? 

Es könnte auch der letzte Tag im Monat sein.

Diese beiden Tage sind ideal, da du einerseits das alte Budget abschließen und das neue Budget erstellen kannst. Zweitens werden die Unterlagen der Bank, z. B. Kontoauszüge auch zu diesem Zeitpunkt bereitgestellt.

Außerdem erhalten die meisten von uns ihren Lohn, Rente, soziale Leistungen am Ende des alten Monats bzw. zu Beginn des neuen Monats. Deshalb sind diese beiden Tage ideale Stichtage.

Aber egal, welchen Tag du auswählst, wichtig ist, dass du eine regelmäßige Verabredung zum gleichen Tag, zur gleichen Zeit mit dir selbst eingehst. Nur so stellst du sicher, dass die Aufgabe, deine Finanzen zu optimieren, zu einer regelmäßigen Gewohnheit wird.

Beginne mit einem Datum und probiere es aus. Wenn es an diesem Tag nicht funktionieren sollte, nimm einen anderen. Plane am besten auch mögliche Hindernisse ein, die dich davon abhalten könnten, deinen persönlichen Termin wahrzunehmen.

Deine Finanzen optimieren mit 6 simplen Gewohnheiten

Hier sind Gewohnheiten, mit denen du jeden Monat deine Finanzen optimieren kannst

1. Kontoauszüge speichern

Deine Kontoauszüge zu speichern und zu kontrollieren, ist eine grundlegende, aber sehr wichtige Gewohnheit. Denn die Kontoauszüge sind finanzielle Aufzeichnungen, die dir einen Überblick über deinen Geldfluss geben.

Wenn du Online-Banking nutzt, ist dies eine Aufgabe, die du schnell erledigen kannst. Deine Kontoauszüge werden in deinem Postfach in deinem Bank-Account bereitgestellt. Sobald sie dort verfügbar sind, kannst du sie einfach auf deinen Rechner laden und im entsprechenden Ordner ablegen. 

Du kannst sie dir auch ausdrucken, wenn du sie zusätzlich in einem physischen Ordner abheften willst.

Falls du kein Online-Banking nutzt, holst du die Kontoauszüge an einem Automaten bei deiner Bank ab. 

Ich empfehle dir jedoch, bald mit Online-Banking zu beginnen, da es dir nicht nur den Zugang zu deinen Kontoauszügen erleichtert, sondern generell die Kontrolle über dein Konto und dein Geld vereinfacht.

Erledige diese Aufgabe jeden Monat, damit du sicherstellst, dass deine Kontoaufzeichnungen immer auf dem Laufenden sind und du auch zu einem späteren Zeitpunkt, deinen Geldfluss nachvollziehen kannst.

Auch, wenn du nach einer bestimmten Zahlung oder ähnlichem sucht, kannst du deine Kontoauszüge zur Hilfe nehmen, aber nur wenn du sie lückenlos speicherst.

2. Ein- und Ausgänge prüfen

Während du deine Kontoauszüge abheftest, kannst du  leicht Ein- und Ausgänge auf deinem Konto bzw. deinen Konten überprüfen.

  • Sind alle Rechnungen und Zahlungen korrekt abgebucht worden?
  • Stimmen die Beträge mit deinem Budgetplan überein?
  • Gibt es Auffälligkeiten?

Außerdem kannst du fehlende Ausgaben in deinen Ausgabenplan nachtragen. Dies ist die Übersicht, mit der du deine täglichen Ausgaben verfolgst, egal ob du sie bar oder mit Karte bezahlt hast.

Gleiche alle Buchungen und Ausgaben mit deinem Budgetplan ab und nimm eventuell Änderungen vor. Notiere ebenfalls deine Einnahmen. Andernfalls hast du eine Lücke in deinem Budgetplan.

Indem du deine Kontobewegungen prüfst, kannst du auch Anpassungen vornehmen, die dir helfen, deine Finanzen noch weiter zu optimieren. Dabei kannst du so viel wie möglich automatisieren.

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3. Sparaufträge prüfen

Deine Kontoauszüge zu kontrollieren, ist ebenfalls eine gute Gelegenheit, deine Sparaufträge zu verfolgen. 

Solltest du noch kein Sparkonto haben, solltest du dir jetzt ein Konto erstellen, auf dem du regelmäßig einen bestimmten Betrag sparen willst. Ohne ein Sparkonto wirst du es viel schwerer haben, deine Finanzen in den Griff zu bekommen und zu optimieren.

Egal, wie klein der Betrag ist, den du monatlich sparen kannst, fang einfach an.

Wenn du schon Sparkonten hast, wie z.B. ein Notfall-Sparkonto, auf die du regelmäßig per Dauerauftrag oder Lastschrift einen Betrag überweist, möchtest du sicherstellen, dass dieses Geld jeden Monat auch dort ankommt und den richtigen Weg nimmt.

Außerdem siehst du sofort, wie sich dein Sparguthaben entwickelt. Doch schau dir nicht einfach nur die Zahlen an, sondern erlebe bewusst, wie du dich fühlst, wenn du deine Sparguthaben wachsen siehst.

Du kannst dir folgende Fragen stellen:

  • Was denke ich?
  • Was fühle ich?

Deine Sparaufträge zu prüfen, ist auch ein guter Zeitpunkt, um diese Sparaufträge anzupassen. Falls du mehr Geld sparen möchtest und die finanzielle Möglichkeit hast, kannst du den monatlichen Betrag erhöhen. So kommst du deinem finanziellen Ziel noch ein weiteres Stück näher.

Aber vergiss nicht, die Änderungen deiner monatlichen Sparraten in deinen Budgetplan aufzunehmen. Andernfalls ist dein Budget nicht mehr realistisch.

4. Budget des alten Monats abschließen und das Budget für den neuen Monat erstellen

Ein funktionierendes Budget ist die Grundlage, um deine gesamten Finanzen optimieren zu können. Und genau deshalb ist es wichtig, jeden Monat das Budget des alten Monats abzuschließen und ein neues zu erstellen.

Ein Budget zu erstellen, das für dich funktioniert, weil es auf realen Zahlen basiert, kann etwas dauern. Als ich unseren ersten Budgetplan erstellte, musste ich am Ende des Monats feststellen, dass er nicht funktioniert hatte.

Das bedeutete für mich aber nicht, dass ein Budget nicht funktioniert. Es bedeutet nur, dass ich Fehler gemacht hatte und dass ich weiterlernen musste. Und das habe ich getan. Heute ist es für mich ein Kinderspiel das monatliche Budget zu erstellen und damit den gesamten Monat klarzukommen.

Deshalb ist es wichtig, dass du die Zahlen überprüfst und Fehler erkennst. Fehler zu machen und nicht beim ersten Mal das perfekte Budget zu haben ist vollkommen in Ordnung. Nimm diese Fehler an und verurteile dich nicht dafür.

Im Gegenteil sei neugierig und überlege, was du aus den Fehlern lernen kannst und welche Anpassungen du vornehmen wirst. So wirst du mit jedem Monat näher an dein „perfektes“ Budget kommen. 

Aber vergiss nicht, dass ein Budget etwas Lebendiges ist, das sich im Laufe der Zeit und mit deiner finanziellen Situation und mit deiner Lebenssituation verändert. Deshalb gibt es auch nicht das eine Budget.

Wenn du regelmäßig einen Budgetplan nutzt, rechnest die Ausgaben des Vormonats in den jeweiligen Kategorien zusammen und vergleichst sie mit deinem geplanten Budget und trägst sie daneben. So erkennst du schnell, wie du gehaushaltet hast.

Anhand der Zahlen des Vormonats kannst du den Budgetplan für den neuen Monat erstellen.

5. Nettovermögen berechnen

Diese Gewohnheit mag ich sehr, denn mir gefällt es, regelmäßig unsere Zahlen zu verfolgen und zu schauen, wie sich unser Nettovermögen entwickelt.

Während ein Budgetplan und deine Kontoauszüge dir einen Überblick über deinen Geldfluss geben, ist das Nettovermögen die Zahl, die dir sagt, wo du finanziell tatsächlich stehst. 

Nur indem du monatlich dein Nettovermögen berechnest, kannst du deine finanzielle Transformation im Laufe der Zeit kontinuierlich verfolgen. Das ist der Fakt, an dem du dich orientieren kannst, ob du auf dem Weg bist, dein Ziel zu erreichen.

Nicht dein Kontostand, nicht deine Schulden und auch nicht dein Budgetplan. Wenn du deine Finanzen optimieren willst und ein bestimmtes finanzielle Ziel erreichen möchtest, bildet das Nettovermögen die Grundlage.

Es ist leicht berechnet. Du erstellst eine Übersicht, in der du auf der einen Seite deiner Verbindlichkeiten wie Schulden, offenen Rechnungen und Zahlungen, Kredite (für Auto und anderes) auflistest und auf der anderen Seite deine Vermögenswerte. Dazu gehören Ersparnisse, Guthaben auf allen Konten (Sparkonten, Girokonten), Depotwerte, Immobilien, Rentenfonds etc.

Dann ziehst du deine gesamten Verbindlichkeiten von deinem Gesamtvermögen ab (Aktiva – Passiva = Nettovermögen) und erhältst dein Nettovermögen.

Du kannst im Laufe der Zeit viel von diesen Zahlen lernen. Auch wenn dein Nettovermögen jetzt vielleicht negativ ausfällt, weil du Schulden hast, brauchst du keine Angst vor diesen Zahlen zu haben.

Denn diese Zahlen sind nur Zahlen und sagen nichts über dich aus. Viel mehr lernst du diese Zahlen zu verstehen und sie als etwas Neutrales zu betrachten.

Stelle dir Fragen, was du tun kannst, um dein Nettovermögen zu verbessern. Das wird dir helfen, deine Finanzen auf Dauer zu optimieren.

6. Ein finanzielles Ziel für den Monat

Nachdem du die ersten 5 Schritte getan hast, hast du auch schon die wichtigsten Dinge erledigt. Je öfter du diese Gewohnheiten monatlich ausführst, umso weniger Zeit wirst du dafür benötigen.

Doch eine wichtige Gewohnheit fehlt noch, nämlich dir ein monatliches Ziel festzulegen, eines, das dich deinem großen Ziel näher bringt.

Warum ist das wichtig?

Ganz einfach, damit dein Gehirn etwas hat, worauf es sich konzentrieren kann, andernfalls kannst du schnell wieder in Gewohnheiten zurückfallen, die dir nicht helfen dein finanzielles Ziel zu erreichen.

Stell dir eine monatliche Herausforderung und überlege dir, wie du sie in Angriff nehmen kannst. Stell dir Fragen und du wirst die Antworten finden.

Ich benutze für mein finanzielles Ziel mein Zielsetzungsbuch Traumjahr, indem ich zuerst mein Ziel für ein Jahr festlege und anschließend dieses Jahresziel in kleinere monatliche Ziele aufteile.

So habe ich jeden Monat eine Herausforderung und die Möglichkeit einen Erfolg am Ende des Monats zu feiern. Dies motiviert mich, weiter für mein Ziel zu arbeiten, auch wenn ich mal keine Lust habe oder es verdammt schwerfällt.

In Traumjahr habe ich zusätzlich Arbeitsblätter, mit denen ich mein Ziel und die Maßnahmen, die ich ergreifen will, festlege. Am Ende des Monats bewerte ich mit einem weiteren Arbeitsblatt, wie mein Monat verlaufen ist und kann so Anpassungen vornehmen.

Suche dir also eine monatliche Herausforderung, die dir helfen kann, deine Finanzen zu optimieren und deinem Traumziel näherzukommen. 

Hier ein paar Beispiele:

  • keine Kleidung kaufen
  • nicht auswärts essen
  • täglich 5 Euro sparen
  • mit dem Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren

Es gibt bestimmt einige Möglichkeiten, eine Herausforderung für dich zu finden, die du in deinem Alltag umsetzen kannst. Versuche es.

Ein letzter Hinweis

Regelmäßige feste Gewohnheiten sind nicht nur eine tolle Möglichkeit, deine Finanzen zu optimieren, sondern auch eine Möglichkeit dein Leben zu vereinfachen. 

Denn mit positiven regelmäßigen Gewohnheiten abgestimmt auf dein finanzielles oder auch persönliches Ziel gelingt es dir Stress und Überforderung zu vermeiden. Du lernst, mit Absicht deine Finanzen und dein Leben zu gestalten, statt ewig Feuer zu löschen und von Monat zu Monat zu leben.

Das Beste daran ist, dass du nicht nur deine finanzielle Situation langfristig verändern wirst, sondern dass du auch persönlich wächst und dich zu der Person entwickelst, die du sein willst. Und du tust dies ganz einfach, indem du dich für dich selbst einsetzt und zeigst.

Das ist die Freiheit, dein Leben so zu leben, wie du es möchtest.

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