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Übernimm die Kontrolle über dein Geld und schaff dir die Freiheit, die du verdienst!
Höre auf, auf den „perfekten Moment“ zu warten – er ist schon da. Stell dir vor, du fühlst dich endlich sicher und hast deine Finanzen unter Kontrolle. Du bist nur EINEN Schritt davon entfernt, es wahr werden zu lassen.
Kennst du dieses Gefühl? Tausend Entscheidungen müssen getroffen werden und du wünschst dir, du könntest dein Leben vereinfachen? Es ist unglaublich, wie viele Entscheidungen wir täglich treffen. Manchmal möchten wir die Pause-Taste drücken, um all die unnötigen Dinge loszuwerden und unser Leben weniger kompliziert zu machen.
Von der Arbeit über die Gesundheit bis hin zu Beziehungen, Finanzen, Geschäften und Freunden – es ist so viel los. Und so ist es nicht verwunderlich, dass dein Lebensstil einen großen Einfluss auf deine Finanzen haben kann, ganz besonders wenn du wegen zu vieler Dinge überfordert bist.
Ich liebe Einfachheit, weil sie mir mehr Klarheit verschafft und mich auf die Aufgaben konzentrieren lässt, die ich wirklich erledigen muss. Das gilt nicht nur für mich persönlich, sondern auch für meine Finanzen und mein Geschäft. Seitdem mein Mann und ich unser Leben vereinfachen, sind wir entspannter und haben sogar mehr Zeit und Geld.
Es ist wirklich interessant, wie beides zusammenhängt.
Wenn du in der Lage bist, dein Leben zu vereinfachen, gewinnst du mehr: mehr Zeit, mehr Geld, mehr Freiheit.
Es ist so angenehm!
Hast du manchmal das Gefühl, dass dein Leben zu kompliziert ist? Du bist nicht allein – hier sind 20 Ideen, die mein Leben und das von anderen Frauen einfacher gemacht haben.
Warum weniger mehr ist: Die wahre Bedeutung eines vereinfachten Lebens
„Das Leben ist wirklich einfach, aber wir bestehen darauf, es kompliziert zu machen.“ – Konfuzius
Dieses Zitat sagt viel über unsere Mentalität aus. Sammeln, Wollen, Haben – wir wollen mehr. Doch mehr heißt nicht, dass unser Leben besser wird.
Was bedeutet es deshalb genau, unser Leben zu vereinfachen?
Wenn wir unser Leben vereinfachen, können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und bewusst auf Dinge verzichten, die unnötigen Stress oder Komplexität verursachen.
Es geht darum:
- Prioritäten zu setzen: Statt viele Dinge halbherzig zu tun, widmen wir uns dem, was wirklich zählt – sei es Familie, Gesundheit oder persönliche Ziele.
- Freiheit zu gewinnen: Ein einfacheres Leben reduziert Verpflichtungen und schafft Raum für Dinge, die uns Freude bereiten.
- Achtsamer zu leben: Mit weniger Ablenkungen (z. B. durch Social Media, materielle Überflüssigkeiten) können wir im Alltag präsenter sein.
- Weniger ist mehr: Minimalismus, sowohl materiell als auch emotional, hilft uns dabei, Klarheit und Zufriedenheit zu erreichen.
Ein einfaches Leben bedeutet deshalb nicht, auf Komfort oder Annehmlichkeiten zu verzichten, sondern bewusste Entscheidungen zu treffen, die unser Leben erfüllender machen.
Warum ist es wichtig, unnötigen Ballast loszuwerden?
Mentale Entlastung:
Materielle Unordnung und emotionale Belastungen können uns überfordern. Wir haben mehr Stress oder sind überfordert, Entscheidungen zu treffen. Ein minimalistischer Lebensstil hat deshalb positive Auswirkungen auf die psychische Gesundheit. Eine Studie der University of California hat herausgefunden, dass Menschen in aufgeräumten, minimalistischen Umgebungen weniger Stresshormone produzieren und sich wohler fühlen. Zusätzlich fördert Minimalismus ein bewusstes Konsumverhalten, was zu langfristiger Zufriedenheit beiträgt.
Zeitersparnis:
Je weniger Verpflichtungen und Ablenkungen, desto mehr Zeit bleibt uns für die wirklich wichtigen Dinge im Leben. Ballast führt oft zu Zeitverschwendung, z. B. durch ständiges Organisieren oder Reparieren.
Finanzielle Vorteile:
Unnötiger Besitz oder teure Hobbys kosten Geld. Indem wir uns vereinfachen, können wir unsere finanziellen Ressourcen gezielter einsetzen – sei es für Sparziele oder Herzensprojekte.
Bessere Entscheidungsfähigkeit:
„Entscheidungsmüdigkeit“ tritt auf, wenn wir ständig vor zu viele Optionen gestellt werden. Ein einfacheres Leben reduziert diese mentale Belastung und stärkt die Fähigkeit, klar und effektiv zu handeln.
Mehr Lebensqualität:
Ohne unnötigen Ballast wird es einfacher, Momente zu genießen, achtsamer zu sein und persönliche Ziele zu verfolgen.
Die 20 Wege, mit denen du dein Leben vereinfachen kannst
Die Vorstellung, das eigene Leben zu vereinfachen, kann schnell überwältigend wirken – vor allem, wenn du versuchst, alles auf einmal zu ändern. Deshalb habe ich meine Tipps in verschiedene Lebensbereiche unterteilt. Du musst nicht alle Tipps umsetzen. Wähle einfach den Bereich, bei dem du das größte Potenzial für Veränderung siehst und setze dort an.
A. Materielle Vereinfachung
Je weniger Dinge du besitzt, desto weniger Zeit musst du zum Ordnen und Reinigen aufwenden, desto weniger Entscheidungen musst du treffen und desto weniger Geld gibst du aus.
- Entrümpeln: Aufzuräumen und auszusortieren ist eine der besten Möglichkeiten, dein Leben zu vereinfachen. Wenn du organisiert bist und mit weniger Dingen lebst, fühlst du dich auch besser. Beginne, indem du jeden Tag einen Gegenstand verschenkst (oder wegwirfst oder verkaufst). In einem Jahr bist du an einem ganz anderen Ort. Der Schlüssel ist, dass du dich zu Beginn nicht überforderst. Wenn du nur einen Gegenstand pro Tag loslässt, ist es sehr einfach, Erfolg zu haben.
- Minimalismus-Check: Behalte nur Dinge, die du wirklich nutzt oder liebst. Wenn alles, was du in deinem Haus oder deiner Wohnung übrig hast, Dinge sind, die nützlich sind und die du liebst, wirst du feststellen, dass dein Leben sehr einfach ist. Es ist eine schöne Sache.
- Kapselgarderobe: Stelle dir eine minimalistische Garderobe zusammen, die gut kombinierbar ist. So bist du immer gut gekleidet, ohne für jeden neuen Trend Geld ausgeben zu müssen.
B. Zeitmanagement
Wir glauben oft, dass wir bestimmte Dinge aufgrund von Zeitmangel nicht schaffen. Im Vergleich zu anderen scheint unser Tag einfach zu kurz zu sein. Doch die Wahrheit ist: Es liegt nicht an fehlender Zeit, sondern an fehlenden Prioritäten und mangelnder Organisation.
- To-do-Liste kürzen: Anstatt verrückte Aufgabenlisten zu führen, erstelle dir am Abend eine Liste für den nächsten Tag mit drei Prioritäten für diesen Tag. Liste diese in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit auf. Auf diese Weise ist alles, was über die Liste hinausgeht, extra. Ich schreibe jeden Abend meine 3 wichtigsten Prioritäten auf. So weiß ich genau, was ich am nächsten Tag erledigen möchte.
- „Nein“-Sagen lernen: Priorisiere deine eigenen Bedürfnisse und lerne, auch einmal ‚Nein‘ zu sagen. Nein zu sagen ist eine der wirkungsvollsten Möglichkeiten, dein Leben zu entschlacken und Platz für das zu schaffen, was dir wirklich wichtig ist. Je mehr du dich daran gewöhnst, Nein zu sagen, desto leichter wird es dir fallen. Der Schlüssel liegt darin, klein anzufangen: Übe dich täglich darin, bei kleinen Dingen bewusst Nein zu sagen. Tue es mit Absicht und beobachte, wie viel einfacher es mit der Zeit wird.
- Automatisierungen nutzen: Automatisiere wiederkehrende Aufgaben, um Zeit zu sparen und deinen Alltag zu vereinfachen. Alles, was du regelmäßig machst, kannst du in wöchentlich wiederkehrenden Zeitfenstern planen. Zum Beispiel widme ich jeden Mittwoch dem Schreiben von Blogposts – in dieser Zeit bin ich quasi der ‚Mitarbeiter‘ in meinem Unternehmen. Den Rest der Woche arbeite ich an anderen Projekten. Diese feste Planung hilft mir, beständig und effizient zu bleiben. Für die Organisation nutze ich Google Calendar. Erstelle dort separate Kalender für verschiedene Bereiche deines Lebens, wie z. B. 1) Termine, 2) Arbeit, 3) Geburtstage und Jahrestage oder 4) Rechnungen. Mit einem klar strukturierten Kalender kannst du deinen Tagesablauf einfach im Blick behalten und bleibst stets organisiert. Die Zeit, die du für das Einrichten investierst, lohnt sich auf jeden Fall! So wird dein Kalender zu einem wertvollen Werkzeug, das dir dabei hilft, den Überblick zu behalten und fokussiert zu arbeiten.
C. Finanzielle Vereinfachung
Nicht überraschend ist dies mein Lieblingsbereich: Je mehr du dein finanzielles Leben vereinfachst, desto weniger Zeit brauchst du, um dich darum zu kümmern – und desto besser hast du deine Finanzen im Griff. Gerade im Bereich Finanzen gibt es zahlreiche Möglichkeiten, Prozesse zu vereinfachen und zu automatisieren.
- Budget erstellen: Erstelle ein einfaches Haushaltsbudget. Dies ist der effektivste Weg, um deine Ausgaben, Ersparnisse und Schulden regelmäßig zu überwachen und sicherzustellen, dass du auf Kurs bleibst. Ein Budget hilft dir, Ausgaben besser zu steuern, finanzielle Ziele zu setzen und unnötige Ausgaben zu vermeiden.
- Daueraufträge einrichten: Der einfachste Weg, um regelmäßige Rechnungen nicht zu vergessen, ist die Nutzung von Daueraufträgen für automatische Zahlungen. Richte diese ein, um deine Rechnungen und Sparzahlungen zu automatisieren. So behältst du den Überblick und vermeidest Verzögerungen oder unnötige Stressmomente.
- Abos prüfen: Kündige nicht benötigte Mitgliedschaften oder Abonnements, um deinen Alltag zu vereinfachen. Je weniger Abos du im Auge behalten musst, desto weniger Stress hast du bei der Bezahlung. Gleichzeitig reduzierst du deine monatliche finanzielle Belastung und kannst das freiwerdende Geld gezielt für deine finanziellen Ziele einsetzen.
- Finanzielle Ziele priorisieren: Setze dir klare und erreichbare Ziele, wie beispielsweise das Aufbauen eines Notgroschens oder das Abbezahlen von Schulden. Nur mit einem klaren Fokus kannst du deine Finanzen gezielt darauf ausrichten und einen konkreten Plan erstellen, um diese Ziele zu erreichen.
D. Mentale Klarheit
- Meditation oder Achtsamkeit: Reserviere dir täglich 15 Minuten nur für dich. Je nachdem, wie voll dein Tag ist, können 15 Minuten viel oder wenig erscheinen. Wichtig ist, dass du diese Zeit ausschließlich für dich nutzt – eine ruhige Phase, in der du dich auf dich selbst konzentrierst. Plane diese 15 Minuten fest in deinen Tagesablauf ein. Inmitten der vielen Menschen und Aufgaben, die uns täglich umgeben, brauchen wir Momente zum Abschalten und Entschleunigen. Diese Zeit hilft dir, wieder bei dir selbst anzukommen. Eine großartige Möglichkeit dafür ist Meditation, aber du kannst sie auch auf deine Weise gestalten. Wenn 15 Minuten zu viel sind, starte mit 5 Minuten pro Tag.
- Journaling: Schreibe jeden Morgen drei Dinge auf, für die du dankbar bist. Schreiben ist eine der besten Methoden, um deine Gedanken zu ordnen. Wenn sich deine Gedanken überschlagen und du nicht mehr klar denken kannst, nimm dir ein paar Minuten Zeit und schreibe einfach auf, was dir durch den Kopf geht. Selbst kurze Schreibphasen am Tag helfen dir, einen klaren Überblick über deine Gedanken zu bekommen – und können dein Leben dadurch spürbar vereinfachen. Seitdem ich mir diese tägliche Gewohnheit angeeignet habe, schlafe ich viel besser, da meine Gedanken nicht mehr in meinem Kopf kreisen. Außerdem habe ich immer ein kleines Notizbuch dabei, um spontane Ideen und Gedanken sofort festzuhalten.
- Setze dir jeweils ein Ziel: Anstatt dir mehrere Ziele gleichzeitig zu setzen, beginne dir nur ein Ziel zu setzen, und zwar ein großes Ziel. Suche dir ein Ziel und gehe „all in“. Indem du dich voll und ganz auf dieses eine Ziel konzentrierst, wirst du unglaubliche Ergebnisse erzielen. Fokussiere dich auf genau dieses Ziel und sei engagiert. Denn je mehr du dich durch andere Dinge ablenken lässt, wenn du dir zu viele Ziele setzt, um so weniger kannst du dieses eine Ziel erreichen. Konzentriere dich auf das, was du wirklich willst und beginne.
- „Digitales Fasten“: Verbringe bewusst Zeit ohne Smartphone oder soziale Medien. Lege für dich eine feste Regel fest, zum Beispiel, dass du E-Mails oder soziale Medien erst ab einer bestimmten Tageszeit abrufst. Besonders am Vormittag bist du in der Regel am produktivsten. Wenn du das Lesen von E-Mails und das Durchscrollen sozialer Medien auf den späteren Tag verschiebst, verringerst du die Gefahr, dass der Tagesplan anderer deinen eigenen durcheinanderbringt.
E. Beziehungen und soziale Vereinfachung
- Qualität vor Quantität: Investiere in Beziehungen, die dir guttun. So viele von uns sind viel zu oberflächlich. Wir möchten jeden kennen und doch haben wir keine Zeit für alle. Versuche, mehr Zeit mit weniger Personen zu verbringen, anstatt 0,3 Sekunden mit 10.000 Personen zu verbringen. Ich habe nur sehr wenige Beziehungen. Aber wenn ich Zeit mit diesen Menschen verbringe, dann umso intensiver. Dein Leben ist nur so gut, wie die Menschen, die dich umgeben.
F. Allgemeines Wohlbefinden
- Schaffe dir Puffer: Dir einen Puffer zu schaffen bedeutet, dir Spielraum zu verschaffen – einen Puffer in deinem Leben. Das kann beim Erstellen deines Kalenders genauso hilfreich sein wie beim Verwalten deines Girokontos. Ein zusätzlicher finanzieller Puffer auf deinem Konto bedeutet, dass du nicht ständig an jedem Cent hängen musst. Ebenso kann ein zeitlicher Puffer im Kalender dir helfen, mehr Luft zu haben und stressfreier durch den Tag zu gehen. Überall dort, wo du dich überfordert fühlst, füge einen Puffer hinzu. Das bedeutet nicht, dass du mehr tun oder ausgeben musst, sondern dass du dir den Raum gibst, den du benötigst, um das Leben einfacher und angenehmer zu gestalten.
- Stelle dir diese 2 Fragen: Wenn du das Gefühl hast, dass in deinem Leben zu viel los ist, stelle dir die Frage: Möchte ich mehr tun oder bewusst reduzieren? Bei schwierigen Entscheidungen kannst du dir zwei einfache Fragen stellen:
- Was würde mein zukünftiges Ich in 5 Jahren tun?
- Welches Ergebnis möchte ich am Ende erreichen?
Oft fühlen wir uns vom Leben überwältigt – beschäftigt, gestresst und überfordert. Das führt dazu, dass wir uns hilflos fühlen und wichtige Entscheidungen einfach aufschieben. Doch genau dadurch wird alles nur noch komplizierter. Nimm dir einen Moment, um innezuhalten und die Kontrolle zurückzugewinnen. Klare Entscheidungen bringen dich nicht nur weiter, sondern schaffen auch mehr Ruhe in deinem Alltag.
- Weigere dich, dich „Ich weiß nicht“ hinzugeben oder „stecken zu bleiben.“: Wenn du ständig ‚Ich weiß nicht‘ sagst, erlaubst du dir, stecken zu bleiben – und nichts fühlt sich schlimmer an als das. ‚Ich weiß nicht, ob ich umziehen soll.‘ ‚Ich weiß nicht, ob ich ihn heiraten soll.‘ ‚Ich weiß nicht, ob ich einen neuen Job bekommen soll.‘ Diese Gedanken halten dich gefangen. Anstatt in der Endlosschleife von ‚Ich weiß nicht‘ zu verharren, probiere, zu ‚Ich finde es heraus‘ zu wechseln. Dieser Wechsel bringt dich in Bewegung und gibt dir neuen Schwung. Denn die Lösung wird nicht durch Grübeln gefunden, sondern durch Handeln und Ausprobieren. Gib dir die Erlaubnis, Antworten zu suchen und erste kleine Schritte zu gehen – das macht den Unterschied.
- Lege Regeln fest, was du isst und wann du isst: Setze klare Einschränkungen in deinem Leben, was Lebensmittel betrifft. Das vereinfacht das, was du isst, enorm. Der Grund, warum feste Regeln so hilfreich sind, liegt darin, dass du klare Entscheidungen triffst – es gibt kein Hin und Her mehr mit ‚Sollte ich?‘ oder ‚Sollte ich nicht?‘. Wähle Lebensmittel, die du nicht mehr essen möchtest, und entscheide, dass du sie niemals mehr isst. Es ist viel einfacher, als es sich anhört. Du tust dies bereits mit Lebensmitteln, die du vielleicht nicht magst – warum also nicht auch mit anderen? Mein Mann und ich essen zum Beispiel kein Fastfood und keine Süßigkeiten. Das erspart uns die ständige Entscheidung, ob wir etwas davon essen wollen oder nicht. Ähnlich einfach wird es, wenn du nur zu bestimmten Zeiten isst. Wenn du deine Mahlzeiten auf festgelegte Zeiten beschränkst, wird das Thema Essen weniger zu einer Unterhaltung oder Versuchung. Es wird dann eher zu dem, was es sein sollte: Treibstoff für deinen Körper.
- Übe, nichts zu tun – und es zu mögen: Hast du jemals das Gefühl, dass das Leben zu kompliziert oder überwältigend ist, weil dein Zeitplan voll ist und du eine Million Aufgaben auf einmal hast? Ich habe das auch erlebt, bis mir klar wurde, dass ich nicht perfekt sein muss und nicht alles gleichzeitig schaffen kann. Deshalb haben mein Mann und ich feste Rituale eingeführt, wie zum Beispiel, jeden Nachmittag gemeinsam einen Espresso auf unserem Balkon zu trinken. In dieser Zeit tun wir nichts anderes, als einfach zu genießen und zu entspannen. Plane auch du einen Abend oder Nachmittag für dich ein, an dem du nichts tust. Setz dich einfach hin und entspanne. Dein Geist und Körper werden davon profitieren, wenn du lernst, langsamer zu werden und bewusst Momente der Ruhe zu genießen.
Bonus-Tipp: Dein Leben mit einer Vision vereinfachen
Eine klare Lebensvision zu haben, wie etwa finanzielle Freiheit zu erreichen oder mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, kann deine Entscheidungsprozesse erheblich erleichtern. Eine langfristige Vision für dein Leben ist wie ein Kompass, der dir hilft, den richtigen Weg zu finden, besonders in Momenten der Unsicherheit.
- Fokus und Klarheit: Eine klare Vision gibt dir Orientierung und hilft dir, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Wenn du weißt, dass dein langfristiges Ziel die finanzielle Unabhängigkeit ist, wirst du weniger geneigt sein, impulsive Kaufentscheidungen zu treffen, die dich von diesem Ziel abbringen könnten. Du wärest auch eher bereit, kurzfristige Verlockungen, wie übermäßige Ausgaben oder stressige Arbeitszeiten, zu vermeiden, die deine Vision behindern.
- Priorisierung: Mit einer Vision kannst du besser priorisieren, was wirklich wichtig ist. Zum Beispiel, wenn deine Lebensvision darauf ausgerichtet ist, mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, wirst du berufliche Verpflichtungen und andere Aktivitäten anders gewichten. Du wirst eher Entscheidungen treffen, die Zeit für deine Familie freisetzen, auch wenn das bedeutet, bestimmte berufliche oder soziale Verpflichtungen zu reduzieren.
- Motivation und Durchhaltevermögen: Eine starke Lebensvision motiviert dich, auch in schwierigen Momenten dranzubleiben. In Zeiten, in denen du dich möglicherweise von deinen Zielen ablenken lässt oder es schwierig wird, dranzubleiben, z.B. bei der Tilgung von Schulden oder beim Sparen, hilft dir deine Vision, das größere Ziel im Auge zu behalten und nicht aufzugeben.
- Vereinfachung von Entscheidungen: Wenn du dich in einer komplexen Situation befindest, hilft eine klare Vision, Entscheidungen zu vereinfachen. Du musst nicht endlos abwägen, ob du etwas tun solltest oder nicht. Stattdessen fragst du dich einfach: „Passt diese Entscheidung zu meiner langfristigen Vision?“ Wenn ja, dann ist es wahrscheinlich der richtige Weg. Wenn nein, fällt es dir leichter, eine Entscheidung zu treffen, die dich deiner Vision näher bringt.
Kurz gesagt, eine Lebensvision ist wie eine Landkarte für dein Leben. Sie hilft dir nicht nur, Entscheidungen schneller und mit mehr Vertrauen zu treffen, sondern sie sorgt auch dafür, dass du konsequent in Richtung deiner Ziele arbeitest, was letztlich zu einem erfüllten und fokussierten Leben führt.
Du kannst heute dein Leben vereinfachen
Kleine Veränderungen können einen erstaunlich großen Einfluss auf unser Leben haben. Diese 20 Möglichkeiten, dein Leben zu vereinfachen, haben meinem Mann und mir wirklich geholfen, mehr Ruhe und Entspannung zu finden und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die für uns wichtig sind. Oft sind es nicht die großen, dramatischen Umstellungen, die das Leben verbessern, sondern die kleinen, täglichen Anpassungen, die langfristig eine große Wirkung haben.
Wenn das Leben einfacher ist, können wir uns auf das Wesentliche konzentrieren und mehr Freude an den Dingen finden, die uns wirklich erfüllen.
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Liebe Kati,
per „Zufall“ bin ich auf deinen Blog gelandet. Normalerweise kommentiere ich auch nicht – hier ist es mir ein Bedürfnis „Danke“ zu sagen. Die Tipps die oft zu finden sind kennt man, und setzt sie auch teilweise um. Ich lese seit über 20ig Jahren Bücher für meinen Mind und setze eben dazwischen immer wieder um – und das war auch für mich eine der erfolgreichsten Methoden mein Leben Schritt zu Schritt zu verbessern.
Bei deinen / euren (da ihr sie ja gemeinsam umsetzt) …. sie sind so komprimiert in einer Form wie man sie einfach nur annehmen kann. All das was in vielen einzelnen Büchern steht, habt ihr hier zusammengefasst. Und noch ein paar mehr, wie diese „stecken zu bleiben“ oder „welche Lebensmittel man isst“. Ja klar es ist alles eine Entscheidung – wenn ich mich für oder gegen etwas entscheide – dann sollte es ja „entschieden“ sein, nur auf die Idee, dies auch beim Essen anzuwenden – wäre ich nicht gekommen. Oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Oder auch das mit dem „jeden Tag etwas wegzugeben“ war so ein AHA Erlebnis für mich.
Eigentlich wollte ich mich nur bedanken für deinen Blogbeitrag. Er ist wundervoll. Danke, dass du es teilst und mit einer … wie soll ich sagen… angenehmen und weichen Art transportierst.
Vielen Dank und viel Erfolg euch weiterhin.
LG
Alexandra
Liebe Alexandra, vielen Dank für dieses tolle Kompliment. Ich freue mich immer, wenn ich auf einfache Weise helfen kann. Das ist das Schönste… Ich werde weiter machen ☺ Liebe Grüße, Kati
Liebe Kati,
Ich verfolge deinen Blog nun schon ca.ein halbes Jahr und ich möchte dir hiermit ein Kompliment machen: Ich habe durch deine Artikel viel verändert in meinem Leben… sehr viel. Und was soll ich sagen, es ist ein tolles Gefühl.
Mein Mann und ich hatten vor einiger Zeit einen schweren Schicksals Schlag, wir haben weiter gemacht… Kürzlich einen schlimmen Verlust in der Familie… wir haben weiter gemacht. Dazu hast du eine Menge beigetragen. Ganz ehrlich.
Blogs gibt es viele, aber bei dir hat man das Gefühl, das hat hand und Fuß.
Wir sind selbstständig, arbeiten viel und waren ständig fix und fertig… Jetzt geht es besser,vor allem durchs Planen. Das hilft uns ungemein.
Liebe Kati, ganz lieben Dank!
Lieben Gruß, Jaqueline
Liebe Jaqueline, ich freue mich sehr über dein tolles Kompliment… Dankeschön. Aber noch viel mehr freue ich mich, dass du durch meine Arbeit echte Veränderungen in deinem Leben bewirken konntest und dass du bzw. ihr trotz schwerer Zeiten weiter gemacht habt. Das habt ihr allein geschafft, ich habe euch nur den Weg gezeigt, und das tue ich gerne… bleibt dran!! Liebe Grüße Katja