Finanzen in den Griff bekommen: Mein Neustart 2026

Schon bald beginnt ein neues Jahr. Viele fragen sich dann, wie sie die kommenden Monate gestalten und was sie erreichen wollen. Mir persönlich gibt die Zeit zwischen den Jahren immer das Gefühl, einmal auf „Zurücksetzen“ drücken zu können – als könnte ich alles wegwischen und ganz neu starten.

Genau deshalb stelle ich mir die Frage: Wie würde ich 2026 meine Finanzen in den Griff bekommen, wenn ich noch einmal von vorne anfangen müsste?

Natürlich kann ich mein Leben nicht einfach zurücksetzen, aber ich kann reflektieren, neu ausrichten und bewusst entscheiden, wie mein finanzieller Weg weitergehen soll.

Und vielleicht bist du jemand, der wirklich bei null startet – jemand, der seine Finanzen endlich selbst in die Hand nehmen will und die Energie des neuen Jahres nutzen möchte.

Dann ist dieser Leitfaden für dich. Ich zeige dir die Schritte, die ich selbst gehen würde, um meine Finanzen in den Griff zu bekommen und finanziell neu zu starten.

So würde ich 2026 meine Finanzen in den Griff bekommen, wenn ich noch einmal von vorne anfangen müsste

Wenn ich heute noch einmal komplett von vorne starten müsste, würde ich 2026 anders an meine Finanzen herangehen als je zuvor. Nicht mit komplizierten Regeln oder endlosen Apps – sondern mit radikaler Klarheit, einfachen Routinen und einem System, das wirklich zu meinem Leben passt.

Denn eines habe ich gelernt: Du bekommst deine Finanzen nicht in den Griff, indem du härter kämpfst, sondern indem du klarer siehst. Und dieser klare Blick beginnt immer mit dem ersten Schritt.

Schritt 1: Ehrliche Bestandsaufnahme – Wo stehst du wirklich?

In den letzten Jahren habe ich eines gelernt: Klarheit kommt immer zuerst. Du kannst nicht verändern, was du nicht kennst.

Wenn du deine Finanzen in den Griff bekommen willst, brauchst du einen genauen Überblick über deine Situation.

Das bedeutet konkret:

• Alle Einnahmen festhalten
• Alle regelmäßigen Ausgaben notieren: Versicherungen, Verträge, Rechnungen
• Laufende Kosten prüfen
• Schulden auflisten: Höhe, Raten, Zinssätze
• Dein aktuelles Nettovermögen berechnen

Das klingt nach viel – ist es aber nicht. Wenn du Apps wie Finanzguru, CLARK oder Online-Banking nutzt, helfen dir die Auswertungen. Wenn nicht, reichen Kontoauszüge und eine einfache Liste.

Sobald du alles schwarz auf weiß siehst, weißt du ganz genau, wo du ansetzen musst – und das fühlt sich viel leichter an als das diffuse Gefühl von „Ich habe den Überblick verloren“.

Schritt 2: Ein einfaches System bauen (nicht perfekt, aber klar)

Wenn du Klarheit hast, brauchst du ein System, das dir hilft, deine Finanzen im Griff zu behalten. Es muss nicht perfekt sein. Wichtiger ist, dass du anfängst.

Zwei Dinge würde ich sofort nutzen, wenn ich ganz neu starten müsste:

• Einen einfachen Budgetplaner
• Das Drei- oder Vier-Konten-System

Vielleicht kennst du das Gefühl, am Monatsende auf dein Konto zu schauen und dich zu fragen: „Wo ist mein Geld geblieben?“

So ging es mir früher auch. Ich dachte lange, Budgetieren sei langweilig oder nur etwas für „Finanzexpertinnen“.

Heute weiß ich: Ein Budget ist kein Käfig – es ist ein Kompass.

Mit einem Budget erreichst du:

• Mehr Klarheit
• Schnelleren Schuldenabbau
• Mehr Sparerfolg

Ein Budget ist kein Korsett. Es ist der Schlüssel zu einem entspannten, selbstbestimmten Leben.

Schritt 3: Sofortmaßnahmen für mehr Geld im Monat

Wenn du Klarheit und ein System hast, erkennst du sofort dein Sparpotenzial. Kleine Schritte wirken oft schneller als große Pläne.

Mini-Tipp für heute – spare 5 € ohne Aufwand

• Trage drei Spontankäufe aus den letzten 7 Tagen in deinen Budgetplaner ein.
• Frag dich: Waren sie notwendig?
• Wenn nicht: Verschiebe den Betrag in deine „Sofort-Sparen“-Spalte.

Ergebnis: Du sparst automatisch – ganz ohne Verzicht.

So findest du 100 € im Monat – ganz leicht

• Kündige ein unnötiges Abo
• Plane einen No-Spend-Tag pro Woche
• Nutze einen Wocheneinkaufsplan
• Verkaufe 3 Dinge, die du nicht brauchst
• Richte einen kleinen Dauerauftrag ein

Fang klein an – wichtig ist, dass du ins Tun kommst.

Schritt 4: Rücklagen aufbauen – dein Sicherheitsnetz für 2026

Ein Notgroschen ist eines der wichtigsten Finanzinstrumente überhaupt. Er gibt dir Sicherheit, Ruhe und Freiheit – und bewahrt dich davor, in Notlagen neue Schulden zu machen.

Vielleicht denkst du: „Klingt gut – aber wie soll ich da Geld zurücklegen?“

Keine Sorge. Du musst nicht sofort 1.000 € haben. Du brauchst nur den ersten Schritt.

Warum ein Notgroschen so wichtig ist:

• Schutz bei unerwarteten Ausgaben
• Sicherheit bei Einkommensverlust
• Weniger Stress im Alltag

Schon 500–1.000 € können einen riesigen Unterschied machen.

So startest du trotz kleinem Budget:

• Fang mit 5–25 € pro Woche an
• Richte einen automatischen Dauerauftrag ein
• Nutze Zusatzgeld wie Boni oder Verkäufe
• Lege das Geld auf ein separates Tagesgeldkonto

Ein Notgroschen ist kein Luxus. Er ist ein Muss, wenn du deine Finanzen in den Griff bekommen willst.

Schritt 5: Das Fundament legen – Schulden, Kredite & Verpflichtungen

Jetzt geht es darum, finanziellen Ballast abzubauen. Ein klarer Schuldenplan gibt dir sofort mehr Kontrolle.

So gehst du vor:

• Liste alle Schulden inkl. Zinsen auf
• Priorisiere die teuersten zuerst
• Automatisiere Rückzahlungen
• Nutze Extra-Einnahmen gezielt für den Schuldenabbau

Schuldenabbau ist kein Sprint. Aber jeder kleine Schritt gibt dir mehr Freiheit.

Schritt 6: Vermögensaufbau starten – selbst wenn du bei Null beginnst

Viele Frauen glauben, dass sie zum Investieren viel Geld oder Wissen brauchen. Das stimmt nicht.

Was du wirklich brauchst:

• Eine einfache Strategie
• Kleine regelmäßige Beträge
• Geduld

ETFs sind ideal für Einsteigerinnen, weil sie:

• breit gestreut sind
• kostengünstig sind
• langfristig wachsen

So startest du:

• Depot eröffnen
• Einen weltweiten ETF auswählen (Verwende gerne meinen kostenlosen ETF-Rechner)
• Sparplan ab 25 € einrichten

Die größte Gefahr ist nicht das Investieren – sondern nicht zu investieren.

Damit du langfristig dranbleibst:

• Automatisiere deinen ETF-Sparplan
• Check dein Depot nur alle paar Monate
• Denk langfristig statt kurzfristig

Investieren ist wie ein Muskel: Je öfter du ihn nutzt, desto stärker wirst du.

Schritt 7: Routinen & Mindset – damit du dauerhaft die Kontrolle behältst

Der beste Plan bringt nichts, wenn du ihn nicht lebst. Deshalb brauchst du einfache Routinen, die dich nicht überfordern.

Die wichtigsten Gewohnheiten:

• Jeden Monat einen festen Sparbetrag überweisen
• Regelmäßig investieren
• Deine langfristigen Ziele im Blick behalten
• Einmal im Monat deine Zahlen prüfen

Kleine, stetige Schritte bringen dich weiter als jede perfekte Theorie.

Mit diesen Routinen übernimmst du das Steuer – und steuerst Richtung finanzielle Freiheit.

Finanzen in den Griff bekommen: Die einfachen Schritte, mit denen ich 2026 neu starten würde

Der schwierigste Schritt ist der erste. Der Rest ist viel leichter, als du denkst.

Hier sind die Schritte, die ich gehen würde:

1. Klarheit über meine finanzielle Situation
2. Ein einfaches System mit Budgetplan und Kontenstruktur
3. Einen Notgroschen aufbauen
4. Unnötige Ausgaben streichen
5. Schulden abbauen
6. Finanzgewohnheiten entwickeln

Und du? Glaubst du immer noch, dass du deine Finanzen nicht in den Griff bekommen kannst?

Ich glaube das nicht – ganz im Gegenteil. Ich habe so viele Frauen erlebt, die gezweifelt haben und dann über sich hinausgewachsen sind.

Du kannst das genauso.

Du verdienst finanzielle Sicherheit und Freiheit.

Wenn du dir dabei Unterstützung wünschst, begleite ich dich in meinem BEST MONEY Kurs „Deine ersten 1.000 €“ Schritt für Schritt auf deinem Weg zu mehr Klarheit und deinem ersten finanziellen Polster.

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