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Der schlimmste Fall ist, wenn dein Geld nach der Hälfte des Monats bereits aufgebraucht ist. Noch zu viel Monat übrig, aber kein Geld. Rechnungen und andere Notwendigkeiten müssen bezahlt werden und du hast keine Ahnung, wie. Wenn es dir öfter passiert, dass dein Geld am Ende des Monats irgendwie einfach verschwindet, ist es an der Zeit zu lernen, wie du ein Monatsbudget einteilen kannst.
Denn es kann genau das verhindern und dir helfen, bewusster mit deinem Geld umzugehen. Wie du vielleicht schon weißt, verwende ich seit Jahren ein Monatsbudget und es hat mir geholfen, finanzielle Kontrolle zu erlangen – ohne mich eingeschränkt zu fühlen. Denn ein Budget sollte nicht restriktiv sein; es ist vielmehr ein Werkzeug, das dir hilft, mit deinem Geld gezielt und entspannt umzugehen.
Heute zeige ich dir deshalb vier unterschiedliche Methoden, mit denen du ein Monatsbudget einteilen kannst und die dir helfen können, deine Finanzen zu organisieren und dich wohl dabei zu fühlen. Denn egal, wie deine Situation aussieht – es gibt eine Methode, die zu dir passt!
Warum solltest du ein Monatsbudget einteilen?
Ein Monatsbudget zu erstellen, hilft dir, bewusster zu konsumieren und deine finanziellen Ziele zu erreichen. Du erhältst eine klare Übersicht darüber, wo dein Geld hingeht, und ein besseres Gefühl der Kontrolle. Stell dir vor, du könntest entspannt durch den Monat gehen, weil du genau weißt, wofür du dein Geld ausgibst. Keine Unsicherheit mehr, ob dein Geld bis zum Monatsende reicht. Klingt gut, oder?
Platzhalter für Bild: Ein entspannter Morgen mit einer Tasse Kaffee und einem Budgetplaner auf dem Tisch.
Durch ein Budget lernst du, deine Ausgaben zu priorisieren und gezielt zu sparen. Und das Beste: Du musst nicht bei jedem Einkauf Schuldgefühle haben! Deshalb werde ich dir zeigen, wie du dein Monatsbudget einfach und effizient einteilen kannst. Außerdem stelle dir die vier besten Budgetierungsmethoden vor, die du sofort ausprobieren kannst.
Ressourcen:
- CLEVER FINANCE GIRLS Finanzplaner
- So erstellst du deinen persönlichen Budgetplan + kostenlose Vorlage
Dein Monatsbudget einteilen: Die 4 besten Budgetierungsmethoden
Jetzt geht’s ans Eingemachte. Ein Budget ist etwas Persönliches und sollte immer deine finanzielle Situation sowie dein Leben widerspiegeln. Es gibt viele Methoden, mit denen du dein Monatsbudget einteilen kannst. Das bedeutet, es gibt keine Methode, die für alle passt.
Um dir dabei zu helfen, deine Methode zum Erstellen eines Monatsbudgets zu finden, stelle ich dir die vier besten vor, die du ausprobieren kannst. Jede hat ihre eigenen Vorteile, und am Ende des Beitrags gebe ich dir noch ein paar praktische Tipps, um sicherzustellen, dass du mit jeder Methode Erfolg hast.
Beginne mit einer Methode, von der du denkst, dass sie für dich funktioniert, verwende sie, passe sie an und wenn sie nicht funktioniert, versuche eine andere.
1. Umschlag- oder Bargeldmethode
Die Umschlagmethode ist eine einfache Methode und ist perfekt für dich, wenn du es visuell magst und gern mit Bargeld arbeitest. Dabei ziehst du deine Ausgaben von deinen Einnahmen ab und steckst dann den Betrag jeder Ausgabe in einen eigenen Umschlag. Diese Umschläge sind deine Kategorien, z. B. Lebensmittel, Freizeit oder Miete. Sobald das Geld in einem Umschlag aufgebraucht ist, ist Schluss – du kannst nicht mehr ausgeben. Das sorgt dafür, dass du deine Ausgaben besser im Blick hast und nicht über deine Verhältnisse lebst.
Dabei musst du nicht alle deine Rechnungen bar bezahlen, wenn du das Umschlagsystem verwendest. Du kannst das Geld für deine größeren Rechnungen mithilfe eines digitalen Umschlagsystems einrichten. Verfolge sie dann mithilfe eines Budgetarbeitsblatts oder einer App. Dann steckst du echtes Bargeld für deine kleineren Ausgaben oder alltäglichen Transaktionen in echte physische Umschläge.
Wenn du dein Monatsbudget mit der Umschlagmethode einteilen möchtest, funktioniert es am besten für Kategorien, für die du täglich Bargeld verwenden kannst. Dazu zählen Ausgaben wie Kleidung, Lebensmittel, Auswärtsessen, Spaß, Ausgaben für Kinder usw. Halte es einfach, damit du es leicht befolgen und einhalten kannst.
Ressourcen:
- Dein Budget nicht sprengen mit diesen 10 praktischen Strategien
- So kannst du den Sommer genießen, ohne dein Budget zu sprengen
2. Prozentuale Aufschlüsselung
Um dein Monatsbudget einzuteilen, gibt es verschiedene Möglichkeiten, dein Einkommen in Prozentsätze aufzuteilen. Damit kannst du deine Ausgaben und Ersparnisse besser organisieren, indem du die Prozentsätze auf deine Bedürfnisse, Wünsche, Ersparnisse und/oder Schulden verteilst.
Es ist völlig in Ordnung, wenn du diese Prozentsätze flexibel anpasst, denn es ist dein Budget. Du kannst entscheiden, in einer Kategorie weniger auszugeben und dafür mehr in eine andere, wie z. B. für Ersparnisse oder Schuldentilgung, zu investieren – je nachdem, was für dich am besten passt.
Es ist auch hilfreich, für diese Methode ein Budgetarbeitsblatt zu führen. Die Verwendung eines Arbeitsblatts ist hilfreich, um zu sehen, wohin dein Geld fließt. So kannst du dein Budget ganz einfach von Monat zu Monat erstellen.
Hier sind einige gängige prozentuale Aufschlüsselungen, mit denen du dein Monatsbudget einteilen kannst:
50/30/20-Aufteilung
Die 50-30-20-Regel ist ziemlich einfach.
- Du gibst nicht mehr als 50 % deines Einkommens für deine notwendigen Ausgaben aus (Dinge wie Wohnkosten, Miete, Hausreparaturen, Transportkosten und Autozahlungen, Lebensmitteleinkäufe usw.). Dazu gehört auch die Schuldentilgung.
- Als Nächstes gibst du nicht mehr als 30 % deines Einkommens für Wünsche und nicht unbedingt notwendige Dinge aus, darunter (Kabel, Unterhaltung, Abonnements, Urlaub, Geburtstag usw.)
- Schließlich gehen mindestens 20 % deines Einkommens in Ersparnisse (dein Rentenkonto, Notfallfonds, Sparen für die Ausbildung deiner Kinder usw.)
Dies ist eine der einfachsten Methoden zur Budgetierung, da sie für eine Vielzahl von Einkommen funktioniert und dir ermöglicht, frei zu sparen und auszugeben. So stellst du sicher, dass du einen Teil deines Einkommens für die Zukunft zurücklegst, während du deine laufenden Ausgaben im Blick behältst.
Dein Weg zu finanzieller Freiheit beginnt hier!
- Das Leben, in dem du aufhörst, mit Geld zu kämpfen.
- Wo deine Schulden vollständig beglichen sind.
- Wo du regelmäßig Geld sparst.
- Wo du echtes finanzielles Vertrauen hast.
60-30-10-Regel
Wenn du dein Monatsbudget mit der 60-30-10-Regel einteilen möchtest, stellst du die traditionellen Haushaltsregeln auf den Kopf. Anstatt dich auf deine nicht notwendigen Ausgaben zu konzentrieren, legst du mit dieser Budgetierungsregel großen Wert darauf, deine finanziellen Ziele zu erreichen.
Mit diesem Budget verwendest du:
- 60 % deines Nettolohns, um deine Ersparnisse aufzubauen, zu investieren oder Schulden abzubezahlen.
- 30 % für deinen Bedarf, wie Lebensmittel, Wohnen, Versorgung, Gesundheitsversorgung und Transport.
- 10 % für diskretionäre Ausgaben und Wünsche, wie möglicherweise neue Accessoires oder ein Spa-Tag.
Wenn du große finanzielle Ziele hast, scheint es der richtige Schritt zu sein, deinen Sparzielen hohe Priorität einzuräumen.
Ressourcen:
70-20-10-Budget
Ein Budget nach der 70-20-10-Regel eignet sich hervorragend für dich, wenn du nicht jeden Cent deiner Ausgaben in verschiedenen Kategorien im Auge behalten möchtest. Es handelt sich um eine abgespeckte, vereinfachte Version der Budgetierung.
Bei der 70-20-10-Regel handelt es sich wie bei der 50-30-20 oder 60-20-20-Regel um eine prozentuale Methode, die sich auf den Prozentsatz deines Nettogehalts bezieht, den du für jede der drei Hauptkategorien aufwendest: Ausgeben, Sparen und Spenden.
Wenn du dich für ein Budget von 70 20 10 entscheidest, würdest du:
- 70 % deines monatlichen Einkommens für Ausgaben
- 20 % für Sparen
- 10 % für Spenden
verwenden. (Die Schuldentilgung kann in die Kategorie „Spenden“ einbezogen werden oder diese ersetzen, wenn dies auf dich zutrifft.)
Die 70-20-10-Regel ist einfach zu verstehen und zu verwenden. Wenn du nur drei grundlegende Kategorien hast, kann dies dazu führen, dass es sich weniger mühsam, dafür machbarer anfühlt, dein Geld einzuteilen, insbesondere wenn du Budgets nicht magst.
30-30-30-10-Budget
Die 30-30-30-10-Regel ist ein prozentuales Budget, bei dem du deine Ausgaben in die folgenden Kategorien aufschlüsselst:
- 30 % deines Budgets sind für Wohnraum bestimmt, also entweder für die Miete oder deine Hypothek.
- 30 % sind für andere notwendige Ausgaben wie Versorgung, Lebensmittel, Gas, Internet usw. vorgesehen.
- 30 % sind für finanzielle Ziele wie die Tilgung von Schulden oder das Sparen vorgesehen.
- 10 % sind für Bedürfnisse bestimmt, darunter essen gehen, Unterhaltung, Reisen und mehr.
Mit einem solchen Budget kannst du darauf achten, dass deine Wohnkosten nicht zu hoch werden. Das kann hilfreich sein und du sparst eine Menge Geld.
3. Der Reverse-Budgeting-Ansatz
Beim Reverse Budgeting drehst du den Spieß um: Du setzt deine Sparziele an erste Stelle. Anstatt zu schauen, was übrig bleibt, legst du zuerst einen festen Betrag fürs Sparen fest und richtest deine Ausgaben danach aus. Es ist ideal, wenn du das Sparen zur Priorität machen willst und dir konkrete Ziele gesetzt hast, wie z. B. für den Notgroschen oder eine größere Anschaffung.
Die umgekehrte Budgetierung kann eine der besten Methoden zur Budgetierung sein, da sie einfach ist und du nicht zu viel über deine finanziellen Ziele nachdenken musst.
4. Zero-Based-Budgeting
Dies ist meine bevorzugte Methode, mit der ich unser Monatsbudget einteile. Bei der Zero-Based-Budgetierung gibst du nämlich jedem Euro eine Aufgabe. Das bedeutet, dass am Ende des Monats nichts „übrig“ bleibt – du weist jeder Einnahme einen bestimmten Zweck zu, egal ob für Sparen, Ausgeben oder Investieren.
Wenn du mit dieser Methode dein Monatsbudget einteilen willst, überlässt du nichts dem Zufall. Du weißt immer genau, wohin dein Geld fließt. Diese Methode ist besonders effektiv, wenn du dazu neigst, am Ende des Monats planlos Geld auszugeben.
Aber keine Angst, du wirst am Ende des Monats nicht wirklich null Euro haben, da du im Budget verschiedene Kategorien berücksichtigt hast. Egal, wofür du dein Geld ausgibst, du planst es im Voraus mit dem genauen Geldbetrag, den du benötigst.
Budgetierung mit einer Tabellenkalkulation oder einer App: Was ist besser?
Heutzutage gibt es viele Budget-Apps, die dir das Leben erleichtern. Sie bieten praktische Tools, um deine Ausgaben automatisch zu kategorisieren und dein Budget immer im Blick zu haben.
Aber vielleicht bist du jemand, der lieber mit Excel oder Google Sheets arbeitet und sich dabei freier fühlt? Alle Ansätze haben ihre Vorteile.
Vielleicht magst du eine übersichtliche Übersicht über dein Geld – du musst dir keine Sorgen um die Sicherheit deiner Bank oder darum machen, was mit deinen persönlichen Daten passiert. Und mit einer Budgettabelle hast du deine Zahlen ganz genau im Blick.
Du magst diesen Ansatz, möchtest aber darauf zugreifen können, wenn du nicht zu Hause bist? Google Drive ist kostenlos und macht es dir leicht, dein Budgetarbeitsblatt hochzuladen, um von deinen Mobilgeräten aus problemlos darauf zugreifen zu können.
Apps hingegen können die Budgetplanung erheblich vereinfachen, insbesondere wenn du deine Bankkonten damit verknüpfen kannst, sodass deine Transaktionen automatisch verfolgt werden können. Heutzutage verfügen die meisten Apps über hohe Sicherheitsstandards.
Egal, ob du ein Budgetarbeitsblatt oder eine App wählst, du kannst dein Monatsbudget einteilen, sodass es alle oben genannten Methoden widerspiegelt.
Ressourcen:
6 Tipps für den Erfolg mit deiner gewählten Budgetierungsmethode
Egal, welche Methode du wählst – es gibt ein paar Grundsätze, die dir dabei helfen, dein Budget erfolgreich zu führen:
- Nenne es etwas Lustiges: Wer sagt, dass dein Budget Budget heißen muss. Nenne dein Budget etwas Motivierendes – vielleicht „Mein Wohlfühlplan“ – das hilft dir, dass du es als etwas Positives siehst.
- Erstelle für jeden Monat im Voraus ein Budget: Plane dein Budget einige Tage vor dem Beginn des neuen Monats. So hast du Zeit, alles zu planen und dir zu überlegen, wie deine Finanzen im kommenden Monat aussehen werden.
- Jeder Monat ist anders: Nicht jeder Monat verläuft gleich – vielleicht steht eine Autoreparatur oder ein Urlaub an. Dein Budget muss flexibel und realistisch bleiben.
- Basierend auf deinem Einkommen: Schätze dein Einkommen realistisch ein und passe deine Ausgaben daran an. Wenn du ein unregelmäßiges Einkommen hast, kann es zunächst schwierig sein, alles richtigzumachen. Du musst deine Ausgaben noch sorgfältiger verfolgen und dein Einkommen schätzen, aber es ist machbar!
- Bezahle deine Ausgaben zuerst: Sorge dafür, dass die wichtigen Ausgaben wie Miete und Rechnungen zuerst bezahlt werden, bevor du Geld für Wünsche ausgibst. Das Letzte, was du willst, ist festzustellen, dass du zu viel für unnötige Dinge ausgegeben hast und keine Möglichkeit hast, deine Rechnungen zu bezahlen.
- Verfolge deine Transaktionen: Behalte immer den Überblick darüber, wofür du dein Geld ausgibst – das ist der Schlüssel zum Erfolg! Du kannst deine Transaktionen in einem Ausgabenjournal, einer Tabellenkalkulation oder mit einer automatisierten App oder einem Online-Tool verfolgen. Wenn du gerade erst mit der Budgetplanung beginnst, ist es eine gute Idee, deine Ausgaben zu verfolgen und dein Budget jeden Tag zu überprüfen. Das dauert nur ein paar Minuten und hilft dir, den Überblick über deine Finanzen zu behalten.
FAQs zu Monatsbudget einteilen
Fazit
Jetzt hast du einen Überblick über die besten Budgetierungsmethoden, und es liegt an dir, die für dich passende auszuprobieren. Die von dir gewählte Budgetierungsmethode kann dir dabei helfen, finanziell erfolgreich zu sein. Wenn du einen Ausrutscher hast, steh wieder auf und komm wieder auf den richtigen Weg. Wende die Lektionen, die du im letzten Monat über die Budgetierung gelernt hast, im nächsten Monat an.
Denke daran: Ein Budget sollte dir Freiheit geben und dir helfen, deine Ziele zu erreichen, nicht dich einschränken.
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