Jeden Monat im Minus starten – das kannst du dagegen tun

Jeden Monat im Minus starten - das kannst du dagegen tun

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Jeden Monat finanziell im Minus zu starten, kann nicht nur frustrierend sein, sondern auch zu größeren finanziellen Schwierigkeiten wie Schulden führen. Wenn du erst einmal in diesem Kreislauf drin bist, kann es umso schwerer werden, diesen zu verlassen, aber noch mehr als das, dir finanziellen Wohlstand aufzubauen. 

Wenn es dir so geht, erzähle ich dir nichts Neues. Tatsächlich möchte ich dir heute helfen, eine echte Strategie zu entwickeln, mit der du lernst Geld zu sparen, auch wenn du jeden Monat im Minus startest.

Denn das ist es, was du benötigst, eine gute Strategie, die dir hilft, aus dem monatlichen Minus herauszukommen.

Was bedeutet es, jeden Monat im Minus zu starten?

Jeden Monat im Minus zu starten, bedeutet es, dass dein monatliches Einkommen deine monatlichen Kosten und Ausgaben nicht decken kann. 

Leider stellen die meisten Frauen dies erst am Monatsende oder kurz vor Monatsende fest, wenn das Geld nicht mehr für die notwendigen Kosten reicht und der Dispo ausgeschöpft ist. Dann bleibt bedauerlicherweise auch kein Geld zum Sparen mehr übrig. 

Kein Geld zu sparen, nicht wenigstens für einen minimalen Notgroschen, bedeutet auch in einer finanziellen Notlage keine Rücklagen zu haben und nicht frei handeln zu können. Möglicherweise musst du dir dann einen zusätzlichen Kredit von der Bank nehmen. 

Aber egal, ob du deinen Dispo komplett ausgeschöpft hast oder einen Kredit nehmen musst, beide belasten dich zusätzlich durch die Zinsen. Hinzu kommt, dass es mit jedem Schritt tiefer ins Minus, schwieriger wird, Ersparnisse für eine finanziell freie Zukunft aufzubauen.

Was sind die Gründe, warum viele jeden Monat im Minus starten?

Die persönlichen Umstände können für jede Frau verschieden sein. 

Aber die beiden häufigsten Gründe, warum viele jeden Monat im Minus starten, sind zu geringe Einnahmen oder zu hohe Kosten, oder auch beides zusammen. Einkommen und Ausgaben sollten in der Waage sein oder im besten Fall solltest du von deinem Einkommen am Monatsende Geld übrig haben. 

Wenn dies nicht so ist, wirst du auch kein Geld sparen können. Aber jetzt kommt die gute Nachricht: Dass du jetzt jeden Monat im Minus starten musst, muss nicht so bleiben. 

Du kannst dies proaktiv verändern und ich werde dir dabei helfen. Ich zeige dir eine Strategie, die dir hilft, die ersten Schritte zu gehen, um dich mit jedem weiteren Schritt ins Plus zu manövrieren. 

Es ist nicht immer einfach, aber es lohnt sich. Deshalb möchte ich dir vorab noch zwei wichtige Dinge mitgeben:

  1. Beginne klein, oder wie ich gerne sage, triff dich, dort, wo du bist. Veränderungen geschehen nicht über Nacht. Gib dir deshalb die Zeit, die du benötigst, um deine finanzielle Situation zu verändern. Beginne genau da, wo du jetzt bist. Das ist okay.
  2. Sei ehrlich zu dir selbst, denn es hilft nicht, dir bezüglich deiner Zahlen etwas vorzuspielen. Damit belügst du nur dich selbst und verwehrst dir die Möglichkeit, etwas zu verändern.
Jeden Monat im Minus starten - das kannst du dagegen tun

Jeden Monat im Minus starten – das kannst du tun

Kenne dein Warum. 

Dies ist das am meisten unterschätzte Tool, das Warum. Dabei nutzen wir es oft unbewusst. 

Vielleicht kannst du dich an Situationen erinnern, in denen du aus einem tiefen Grund etwas so stark wolltest, dass du alles versucht hast, um es möglich zu machen. 

Das Gleiche gilt für deine Finanzen. Deine finanzielle Situation grundlegend zu verändern, wird kein leichter Weg, deshalb benötigst du eine gute Motivation. Das ist dein Warum. 

Um dies herauszufinden, schließe deine Augen und stelle dir vor, was in deinem Leben so wichtig ist, dass du nicht ohne dies leben könntest. Gehe tief und frage dich nach deinem persönlichen Grund, warum du deine finanzielle Situation verändern möchtest. 

Je stärker dein Warum ist, desto einfacher wird es für dich durchzuhalten, auch in schwierigen Zeiten, in denen du möglicherweise aufgeben willst. 

Notiere es dir und halte es sichtbar, damit du dich immer daran erinnerst.

Trenne die Fakten von den Gedanken. 

Du fragst dich vielleicht, warum du dies tun solltest. 

Doch es ist so. Wenn wir über unser Leben und die Umstände in unserem Leben sprechen, haben wir immer eine bestimmte Meinung und Gedanken dazu. Dies bedeutet, dass die Gedanken, die wir über unsere Umstände haben, auch bestimmte Gefühle erzeugen. Und dabei ist es optional, wie wir über unsere Umstände denken möchten.

Wenn du jeden Monat im Minus starten musst, wirst du nicht positiv darüber sprechen und ebenso keine positiven Gefühle haben. Dies macht es dir aber schwerer, diese Situation zu verändern.

Um die Perspektive auf deine persönliche Situation zu verändern, hilft es dir, diese nur anhand der Fakten zu beschreiben.

Dies könnte so aussehen: Ich bin alleinstehend, habe eine Tochter und arbeite als Verkäuferin, 8 Stunden am Tag, 5 Tage in der Woche, mein Nettoeinkommen ist 3000 Euro, ich habe 3500 Euro Schulden. 

Das sind die Fakten und diese sind langweilig. Schreibe sie auf und schau sie dir aus der Position einer Beobachterin an, als das, was sie sind, Zahlen und Fakten.

Hol dir die Werkzeuge, die du brauchst, um ein Leben zu leben, von dem du schon immer geträumt hast.

  • Das Leben, in dem du aufhörst, mit Geld zu kämpfen. 
  • Wo deine Schulden vollständig beglichen sind. 
  • Wo du regelmäßig Geld sparst.
  • Wo du echtes finanzielles Vertrauen hast.

Verändere deine Denkweise über Geld und deine finanzielle Situation.

  • Weißt du, was du über Geld denkst?
  • Welche Beziehung hast du dazu?
  • Denkst du negativ über deine eigene finanzielle Situation?

Tatsächlich kannst du deine Einstellung zu Geld und deiner persönlichen finanziellen Situation so verändern, dass sie dir hilft, selbstbewusster zu werden und dich beim Geld sparen großartig zu fühlen, während du es gleichzeitig ausgibst.

Gefühle, die wir beim Geld ausgeben, Geld sparen, kurz, bei allem haben, was mit Geld zu tun hat, beruhen ebenfalls darauf, was wir darüber denken. Und damit bestimmen sie unsere Ergebnisse im Umgang mit Geld. 

Das bedeutet, dass jede von uns für ihre Ergebnisse im Umgang mit Geld selbst verantwortlich ist, und nicht die Umstände.

Dies klingt im ersten Moment wie ein Schlag ins Gesicht, aber das ist gut. Denn so kannst du auch neue Ergebnisse im Umgang mit Geld erzielen, wenn du beginnst, deine Einstellung zu Geld zu erneuern.

Überlege dir, was du über Geld denkst, Geld ausgeben, sparen, Geld zu haben. Welches Gefühl löst dies in dir aus? Und was tust du dann, wenn du dich so fühlst?

Um etwas verändern zu können, benötigst du nämlich das Bewusstsein darüber, was du tatsächlich denkst. Von diesem Punkt aus kannst du schrittweise beginnen, deine Denkweise zu verändern. Denke darüber nach, was du tatsächlich denken und fühlen möchtest.

Genauso ist es mit deiner finanziellen Situation. Wie du sie bewertest, hat großen Einfluss auf deine Ergebnisse.

Statt negativ über deine finanzielle Situation zu sprechen und dir immer wieder zu sagen, dass du leider jeden Monat im Minus startest, möchte ich, dass du dir einen nächst glaubwürdigen Gedanken schaffst, wie z.B.:

„Ich bin in diesem Monat im Minus gestartet. Das ist okay. Ich weiß, dass ich eines Tages, nicht mehr im Minus sein werde.“

So oder so ähnlich. Wichtig ist, dass dieser Gedanke glaubwürdig für dich ist, sodass du ihn üben kannst, bis du ihn tatsächlich glaubst. Diese Übung wird dir helfen, deinen Umgang mit Geld verändern.

Erstelle ein Türsteher-Budget.

Was ist ein Türsteher-Budget? Ganz einfach ein knallhartes Budget, bei dem du die Türsteherin bist und entscheidest, welche Ausgabe hinein darf und welche nicht.

Im ersten Moment klingt es vielleicht lustig, aber es ist ein sehr ernster Prozess. Denn hierbei wirst du mit echten Zahlen konfrontiert, deren Anblick nicht erfreulich sein wird.

Wie erstellst du solch ein Budget? Im Grunde wie jedes Budget. Du schreibst dein gesamtes monatliches Einkommen auf. Anschließend notierst du deine Fixkosten, also all die Rechnungen, die jeden Monat gleich hoch sind. Danach schreibst du deine variablen monatlichen Kosten auf. 

Im normalen Fall solltest du nach Abzug deiner gesamten Kosten von deinem Einkommen ein Plus erhalten oder Null. Doch wenn du jeden Monat im Minus startest, wirst du eine negative Zahl erhalten. 

Deshalb kommt jetzt deine Aufgabe als Türsteherin. Bewerte die Ausgaben zuerst danach, was notwendig ist und was Bedürfnis ist.

Im nächsten Schritt gehst du noch weiter ins Detail und überlegst, welche Ausgaben bleiben, welche du komplett streichen kannst und welche du senken kannst, indem du nach besseren Verträgen suchst. 

Tatsächlich zu entscheiden, welche Ausgaben du noch in deinem Budget lassen möchtest und welche nicht, ist kein leichter Prozess. Diese Veränderung fühlt sich nicht gut an. Doch statt zu versuchen, dem unangenehmen Gefühl zu entkommen und aufzuhören, bleibe dran und mache weiter. Denn nur so wirst du dich langfristig besser fühlen und aufhören, jeden Monat im Minus zu starten.

Zum anderen hilft dir dieser Schritt, bewusst zu entscheiden, welche Ausgaben, du tatsächlich benötigst, welche wichtig für dich sind oder deren Wert du schätzt.

Sobald du nämlich lernst, Ausgaben nach ihrem Wert für dich zu beurteilen, wirst du auch weniger Widerstand beim Geld sparen empfinden und mehr Spaß beim Geld ausgeben haben.

Du kannst dein Netflix-Abo kündigen, weil du stattdessen lieber an deinen Finanzen arbeitest und spazieren gehst und so dieses Geld für eine Zukunft sparst, in der du dir keine Sorgen um Geld machen musst.

Setze dir finanzielle Sparziele.

Auch wenn du jeden Monat im Minus startest, benötigst du finanzielle Sparziele. Denn ohne ein Ziel zu haben, weißt du gar nicht, wofür du Geld sparen willst. Wie dein Warum sind sie eine Motivation. Aber darüber hinaus, geben sie dir die Richtung, in die du gehen willst und eine konkrete Anleitung zum Sparen.

Überlege dir deine Sparziele, kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele. Auch, wenn du jetzt noch nicht sparen kannst, lege sie dennoch fest.

Denke darüber nach welche Werte und Prioritäten du hast, was für dich wichtig ist. Daraus kannst du deine finanziellen Ziele formulieren. 

Notiere dir die Gesamtsumme, die du sparen musst, das gewünschte Datum, an dem du das Geld haben möchtest und natürlich den monatlichen Betrag, den du dafür sparen willst.

Mithilfe deines Budgets kannst du nun schauen, wie du dein Sparziel einfügen kannst, sodass du bereits tatsächlich beginnen kannst, Geld zu sparen.

Falls du noch nicht sparen kannst, trage es mit null in dein Budget ein. Am wichtigsten ist, dass du dich darauf vorbereiten kannst.

Beginne mit dem kleinsten für dich möglichen Schritt. 

Sogar der kleinste Schritt ist ein Schritt vorwärts. Deshalb beginne mit dem für dich kleinsten möglichen Schritt. Was du sparen kannst, worauf du verzichten kannst oder welche Möglichkeiten du hast, zusätzlich etwas Geld einzunehmen, tue es. 

Wie ich dir bereits am Anfang sagte, triff dich, wo du bist. Was du im Moment tun kannst, um zu beginnen, aus dem Minus herauszukommen, solltest du tun. Der erste Schritt ist immer der schwerste.

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Eine letzte Bemerkung 

Jeden Monat im Minus zu starten, ist keine gute Voraussetzung, wenn du dein finanzielles Wohlbefinden erreichen möchtest. Doch es ist auch nicht unmöglich, aus dem Minus herauszukommen.

Mit einer guten Strategie und Einstellung kannst du schrittweise mehr Geld für dich und deine Zukunft sparen kannst. 

Solange du bereit bist, konsequent daran zu arbeiten, und offen, auch neue Wege zu gehen, wirst du auch neue Resultate erzielen und deine finanzielle Zukunft und dein Leben bewusst gestalten.

6 Kommentare zu „Jeden Monat im Minus starten – das kannst du dagegen tun“

  1. Du grüne Neune, als Verkäuferin ein Netto-Einkommen von 3000 Euro zu haben ist schon mal ziemlich utopisch. Zumindest DAS sollte man als Finanzbloggerin wissen.

    1. Liebe Tanja, schön, dass du schreibst☺. Tatsächlich sind die Zahlen in diesem Zusammenhang nur Beipsielzahlen. Es ging hier nicht um die Zahlen selbst. Natürlich hätte ich realistische Zahlen wählen können, wobei es sehr schwierig ist, eine allgemeine Aussage über die Höhe des Gehalts einer Verkäuferin zu sagen, da dies von verschiedenen Faktoren abhängt (Anzahl der Std., Ort, Arbeitgeber, usw.). Deshalb schreibe ich in diesem Beitrag ja auch, dass jede Frau die Fakten über ihre eigene finanzielle Situation aufschreiben sollte. Alle genannten Zahlen dienen nur als Beispiel. Liebe Grüße Katja

    2. Ich habe den Artikel gelesen, weil ich mir realistische tipps erhofft habe. Wenn man im Minus steckt, aber alles fixe Kosten sind. Dabei bin ich auch über die 3.000 Euro netto der Verkäuferin gestolpert!!…. Dann würde ich auch als Verkäuferin arbeiten!!
      Ich fürchte, es gibt sehr viele wohlhabendere Menschen, als auch die meisten Politiker, die so realitätsfern leben. Erschreckend 😨

      1. Liebe Taty, vielleicht hast du bereits meine Antwort gelesen. In diesem Beispiel geht es nur darum zu verdeutlichen, wie du die Fakten über deine finanzielle Situation notieren kannst. Deshalb habe ich keine echten Zahlen, sondern nur Beipielzahlen eingesetzt. Vielleicht probierst du die Tipps einfach mal aus ☺. Grüße Katja

  2. Liebe Katja,
    danke für diesen wertvollen Beitrag. Jemand der deinen Blog länger kennt, weiß das du ziemlich fit unterwegs bist, in Sachen Finanzen… Ja, das Netto-Einkommen ist hier etwas höher angesetzt, aber wer danach schaut, hat scheinbar wenig des gesamten Artikels mitbekommen.
    Ich spreche nur für mich, wenn ich sage: Seit ich ein paar deiner Tipps und Gewohnheiten nutze, hat sich einiges verändert.

    1. Liebe Jaqueline, vielen Dank! Ich freue mich sehr, dass dir meine Tipps und Strategien helfen. Das ist das Schönste an meiner Arbeit, wenn du echte Erfolge und Veränderungen in deinem Leben bewirkst. Liebe Grüße Katja

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