Private Finanzen in der Selbstständigkeit

Private Finanzen in der Selbstständigkeit

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Ein Gespür für Finanzen benötigst du nicht nur, wenn es um den geschäftlichen Teil deiner Selbstständigkeit geht, sondern auch, wenn es um deine privaten Finanzen geht.

Während du als Angestellte nach Abzug aller gesetzlichen Abgaben einen regelmäßigen Lohn erhältst, verfügen sehr viele Selbstständige nicht darüber.

Ohne regelmäßiges Einkommen kann es schnell zu Schulden in deinen privaten Finanzen kommen. Diese können nicht nur deine persönliche, sondern auch deine berufliche Existenz gefährden.

Doch zu diesem Worst Case muss es nicht kommen, wenn du frühzeitig beginnst, dich in deiner Selbstständigkeit auch um deine privaten Finanzen zu kümmern.

Warum sind deine Finanzen in der Selbstständigkeit so wichtig?

Als Selbstständige bist du neben deinem geschäftlichen Erfolg, auch für den finanziellen Erfolg verantwortlich. Du musst lernen mit Zahlen und Finanzen umzugehen, um rentabel arbeiten zu können. Ohne einen Überblick über deine wirtschaftliche Situation, kannst du möglicherweise Lieferanten, Angestellte, Versicherungen usw. nicht bezahlen. 

Wenn du aufgrund von Schulden zahlungsunfähig wirst und dein Geschäft aufgeben musst, verlierst du auch deine Einkommensquelle.

Du stehst unter doppeltem Druck, dich wirklich sehr gut mit deinen Finanzen während deiner Selbstständigkeit auseinanderzusetzen. Denn deine privaten Finanzen können sehr eng mit deinen geschäftlichen Finanzen verknüpft sein, insbesondere dann, wenn du Solo-Selbständig oder Einzelunternehmerin bist.

Es ist also von Anfang an wichtig, dass du nicht nur in deinem Geschäft finanziell gut haushaltest, sondern auch deine privaten Finanzen unter Kontrolle hast. So kannst du dich besser auf deinen eigentlichen Job konzentrieren.

Selbstständigkeit und Altersvorsorge

Es gibt aber noch einen weiteren Grund, der sehr wichtig ist, wenn es um deine privaten Finanzen in der Selbstständigkeit geht. Das ist das Thema Altersvorsorge. 

Sehr viele Selbstständige sind so sehr darauf konzentriert, dass ihr Geschäft läuft und ein paar Annehmlichkeiten zu haben, dass sie vergessen, dass sie selbst für ihre Altersvorsorge sorgen müssen.

Für eine Angestellte wird dies über den Arbeitgeber erledigt, der automatisch die Pflichtbeiträge für den Arbeitnehmer abführt. Aber als Selbstständige musst du dies selbst erledigen.

Möchtest du nicht später in Armut leben und auf Grundsicherung angewiesen sein, musst du frühzeitig beginnen während deiner Selbstständigkeit vorzusorgen.

Private Finanzen in der Selbstständigkeit

So managst du deine privaten Finanzen in der Selbstständigkeit

Selbstständigkeit ist ein schöner Traum, doch dieser Traum kann schnell scheitern, wenn du deine Finanzen nicht unter Kontrolle hast. 

Wenn es dir gut gelingt, deine Finanzen zu managen, kannst du dir als Selbstständige die finanzielle Freiheit und dein Traumleben aufbauen. 

Deshalb gebe ich dir heute einige einfache, aber sehr effektive Tipps, wie du deine privaten Finanzen als Selbstständige managen kannst.

Trenne privates und geschäftliches Konto.

Das ist grundlegend und trotzdem wird es oft nicht gemacht. Einnahmen, die du in deinem Geschäft generierst, sind nicht automatisch dein Gewinn. Sondern von diesen Einnahmen musst du verschiedene Ausgaben tätigen.

Greifst du also auf dein Geschäftskonto zu, wie auf ein privates Girokonto, und bezahlst deine privaten Ausgaben, kannst du dich schnell selbst finanziell ruinieren.

Deshalb ist die erste Regel: für dein Business hast du ein Geschäftskonto, für dein Privatleben ein privates Girokonto.

So kannst du private und geschäftliche Finanzen leicht trennen und den Überblick behalten.

Achte deshalb auch immer darauf, dass deine geschäftlichen Transaktionen nur über dein Geschäftskonto laufen, während alle privaten Transaktionen nur über dein privates Girokonto laufen.

Berechne deine notwendigen monatlichen Kosten.

Wie jede Angestellte auch musst du deine privaten Ausgaben kennen. Denn auch als Unternehmerin hast du ein Privatleben.

Fertige eine Aufstellung deiner gesamten monatlichen privaten Kosten an. Beginne dabei mit den Fixkosten, wie Miete, Nebenkosten, Krankenversicherung, Versicherungen, Auto. Danach listest du die notwendigen Kosten, wie Lebensmittel, Benzin- bzw. Fahrtkosten, Haushalt, Körperpflege etc.

Rechne diese Ausgaben zusammen und du erhältst den Betrag, den du jeden Monat benötigst.

Nimm in diese Kalkulation wirklich NUR die notwendigen Kosten auf. Keine Wünsche oder Ausgaben für Spaß und Feiern.

Es geht an dieser Stelle darum zu erfahren, wie hoch dein privater notwendiger finanzieller Aufwand jeden Monat ist. Diesen benötigst du nämlich für den nächsten Schritt.

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Zahle dir ein regelmäßiges Gehalt.

Wenn du nicht Gesellschafterin eines haftungsbeschränkten Unternehmens, wie z.B. einer GmbH, bist, erhältst du kein monatliches Gehalt, von dem du deine privaten Ausgaben tätigen kannst.

Dennoch musst du als Selbstständige Geld für dich als Privatperson haben. Als Einzelunternehmerin oder Teilhaberin einer Personengesellschaft hast du über eine regelmäßige Privatentnahme aus dem Betriebsvermögen die Möglichkeit, dir einen regelmäßigen Betrag zu zahlen.

Damit du aber nicht willkürlich einen Betrag aus dem Betriebsvermögen entnimmst und dein Geschäft gefährdest, solltest du deine monatlichen Mindestausgaben genau kalkulieren. Daraus bestimmst du die Summe, die du entnehmen willst.

Diese Entnahmen sollten dabei nicht höher als der Gewinn sein. Ansonsten können deine geschäftlichen Finanzen schnell in eine Schieflage geraten.

Deshalb solltest du genau deine Lebenshaltungskosten kalkulieren und schauen, dass du diesen Betrag auch tatsächlich aus deinem Betriebsvermögen entnehmen kannst.

Dazu musst du natürlich die Finanzen deines Geschäfts kennen bzw. die finanziellen Möglichkeiten deiner Selbstständigkeit.

Diese Entnahme solltest du dir regelmäßig zahlen, und zwar ebenso wie ein Gehalt. Du kannst dir dafür einen Dauerauftrag einrichten, mit dem du dir automatisch am Monatsersten beispielsweise ein Gehalt überweist.

Dies erleichtert dir später das Erstellen deines privaten Budgetplans.

Benutze einen Budgetplan.

Einen Budgetplan zu erstellen und ihn regelmäßig zu nutzen ist der nächste Schritt. Er ist wichtig, damit du auch die Kontrolle über deine privaten Finanzen behältst. Er hilft dir auch herauszufinden, wo du möglicherweise aufstocken oder kürzen kannst, falls sich deine Einnahmen nicht erhöhen.

Wenn du dir eine Art regelmäßiges Gehalt in Form einer Privatentnahme zahlst, kannst du auf dieser Summe basierend deinen Budgetplan erstellen.

Beginne wieder mit den Fixkosten. Danach kommen die notwendigen unregelmäßigen Kosten und erst zum Schluss die Ausgaben für Freizeitaktivitäten und Wünsche.

Wenn du dein Budget erstellst, solltest du bedenken, dass du als Selbstständige selbst dafür sorgen musst, dass du dich krankenversicherst und auch rentenversicherst. Es besteht eine Krankenversicherungspflicht sowie für einige Gruppen selbstständig Tätiger eine Pflicht zur Rentenversicherung.

Um hohe Nachzahlungen zu vermeiden, solltest du dich sofort darum kümmern und dich informieren.

Ob du dich in einer gesetzlichen oder privaten Krankenkasse versichern möchtest, ist deine Entscheidung basierend auf deinen finanziellen Möglichkeiten und deinen Zielen für die Zukunft. Auch hier ist es unerlässlich, dass du dich ausführlich informierst.

Kleiner Tipp: Wenn du darüber nicht Bescheid weißt, plane dir eine Zeit in deinem Kalender, in der du zu diesem Thema recherchieren willst.

Wichtig ist, dass du diese Beiträge in dein Budget aufnehmen musst, damit es real ist.

Ich benutze meinen Budgetplan aus dem MORE MONEY BLUEPRINT E-Book, den ich immer am Ersten eines Monats erstelle. Wenn ich mehr Einnahmen zur Verfügung habe, als ich geplant hatte, weise ich diese verschiedenen Sparzielen zu. Ich erhöhe aber meine regelmäßigen Budgets nicht, wenn es nicht notwendig ist.

Bilde Rücklagen auf einem separaten Sparkonto.

Das ist etwas, was nicht nur für deine Selbstständigkeit gilt, sondern immer. Ein Konto für Rücklagen oder auch einen Notgroschen aufzubauen ist ein wichtiger Bestandteil, wenn du erfolgreich deine Finanzen managen willst.

Es können immer wieder Ereignisse unerwartet geschehen, Ereignisse, die du nicht planen kannst, aber für die du dich finanziell vorbereiten kannst.

Wenn du nämlich Rücklagen hast, kannst du beispielsweise auch eine Zeit überbrücken, in der du vielleicht keine Einnahmen in deinem Geschäft hast. Die Corona-Zeit ist beispielsweise so etwas gewesen.

Aber es muss nicht immer Corona sein. Du kannst aufgrund einer Krankheit vielleicht nicht arbeiten. Als Soloselbstständige kannst du so schnell deine Einnahmen verlieren. Genau aus diesem Grund sind Rücklagen so wichtig.

Schaue dir dein Budget an und kalkuliere einen Betrag, den du regelmäßig am Anfang des Monats, wenn du dein „Gehalt“ erhältst, auf ein separates Sparkonto einzahlst.

Nutze auch jede zusätzliche Einnahme für dieses Konto, bevor du sie für etwas anderes ausgibst. Du kannst dies so lange tun, bis du eine Summe hast, mit der du weißt, dass du ca. 3 bis 6 Monate überbrücken kannst.

Behalte auf jeden Fall eine regelmäßige Zahlung auf dieses Konto bei.

Sorge für deine Altersvorsorge.

Während deiner aktiven Selbstständigkeit und dann, wenn das Geschäft läuft und regelmäßig Einnahmen bringt, scheint das Thema Altersvorsorge sehr weit weg zu sein.

Aber als Selbstständige zahlt niemand für dich automatisch in die Rentenversicherung wie bei einer Angestellten. Deshalb kann am Ende der Karriere schnell die Ernüchterung folgen, wenn die Rente nicht mehr für den Lebensstandard ausreicht.

Um genau NICHT da zu landen, musst du dich selbst um deine Altersvorsorge kümmern.

Erkundige dich, ob du rentenversicherungspflichtig bist, oder nicht? Dies kannst du bei der für dich zuständigen Rentenversicherung tun.

Solltest du rentenversicherungspflichtig sein, kannst du dich auch sofort informieren, welche Zahlungen auf dich zukommen. Diese solltest du ebenfalls in deinen Budgetplan einfügen, und zwar als Zahlung vor allen anderen Ausgaben.

Falls du nicht rentenversicherungspflichtig bist, kannst du dich freiwillig rentenversichern oder sorgst durch privat vor.

Die gesetzliche Rentenversicherung kann eine der ersten Anlaufstellen sein, die dich über die verschiedenen gesetzlichen Möglichkeiten der Altersvorsorge informieren kann.

Daneben ist es dennoch angebracht, privat vorzusorgen. Dies kannst du beispielsweise schon mit kleinen Beträgen in einem Investmentsparplan. Dies bringt dir ein zusätzliches Vermögen, wenn du in den Ruhestand gehst. 

Ein Investmentsparplan hat außerdem noch weitere Vorteile:

  • Du kannst die Beiträge erhöhen, wenn es dir finanziell besser geht.
  • Du kannst ihn pausieren lassen, wenn du gerade kein Einkommen hast.
  • Du kannst jederzeit eine einmalige Summe einzahlen, wenn du zusätzliche Einnahmen hast.

Egal, welche Variante du wählst, stelle sicher, dass dieses Geld allein für deine Altersvorsorge ist und nicht in dein Geschäft fließt und du es für andere Zwecke verwendest.

Zahle diese vor allen anderen Ausgaben regelmäßig ein und trage sie auch in deinen Budgetplan ein. Nur so bleibt dein Budget realistisch.

Bleibe regelmäßig auf dem Laufenden.

Einmal etwas tun und dann laufen lassen ist keine gute Idee, wenn es um die privaten Finanzen während deiner Selbstständigkeit geht.

Lege dir regelmäßige Termine mit dir selbst fest, in denen du dein Budget kontrollierst und überprüfst, ob alle Zahlen noch realistisch sind. Hab keine Angst davor Anpassungen vorzunehmen, wenn etwas nicht funktioniert oder sich deine finanzielle Situation verändert.

Ein Budget sollte immer deine Lebenssituation widerspiegeln und zu deinem tatsächlichen Leben passen. Deshalb ist es gut, es regelmäßig zu prüfen.

Neben deinem Budget ist es genauso wichtig, deine Ersparnisse zu überprüfen.

  • Werden alle Zahlungen regelmäßig abgebucht?
  • Wie hoch sind deine Ersparnisse?
  • Kannst du möglicherweise den monatlichen Betrag erhöhen?
  • Wie sieht dein Rentenkonto aus?
  • Kannst du Anpassungen vornehmen? 

Diese und andere Fragen solltest du dir regelmäßig stellen, damit du auf dem Laufenden bist und deine Sparziele erreichst. Dies sind aber Dinge, die du nicht jede Woche überprüfen musst. Du kannst dies einmal im Monat oder im Vierteljahr tun.

Eine letzte Bemerkung zu deinen Finanzen in der Selbstständigkeit

Wenn du deine Finanzen, egal ob privat oder geschäftlich, nicht unter Kontrolle hast und weißt, wohin dein Geld fließt, kann deine Selbstständigkeit schnell in einem finanziellen Desaster enden.

Bevor du dich um alle anderen kümmerst, sorge dafür, dass deine privaten Finanzen genauso gut geordnet sind wie deine geschäftlichen. Je eher du damit beginnst, umso früher kannst du finanziellem Stress in der Zukunft vorbeugen.

Du kannst dir ganz einfach ein System aufbauen, mit dem du deine privaten Finanzen managen kannst, sodass du mehr Zeit hast, dich auf dein Business zu konzentrieren.

Wenn deine Finanzen gut geordnet sind, hast du nämlich den Kopf frei, um kreativ in deinem Business zu arbeiten, kontinuierlich zu wachsen und dein Traumleben aufzubauen.

In meinem MORE MONEY BLUEPRINT E-Book lernst du deshalb die drei wichtigen Schritte, die du brauchst, um finanzielle erfolgreich zu sein, egal ob du Angestellte oder selbstständig bist. Diese sind: dein Money Mindset, deine finanziellen Prioritäten und Ziele und ein Budget zu erstellen, das zu deinem Leben passt.

Denn egal, wie du dein Geld verdienst, es ist wichtig, wie viel du davon behalten kannst, um dein Leben so zu gestalten, wie du es möchtest.

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